Bundeskanzler Olaf Scholz bei seiner Rede am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Foto: AFP/TOBIAS SCHWARZ

Der Tod des russischen Oppositionellen Nawalny bestimmt die Tonlage auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Der Kanzler bekräftigt, dass dies deutlich macht, wo Russland heute steht.

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht im Tod von Kremlgegner Alexej Nawalny in russischer Haft auch ein Zeichen der Schwäche von Präsident Wladimir Putin. Zugleich sei nun etwas passiert, was Putin in seiner Amtszeit wiederholt getan habe, sagte Scholz am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

Scholz sagte, er sei zutiefst betrübt über den Tod Nawalnys, den er in Berlin getroffen habe, als dieser sich vom Versuch ihn zu töten erholt habe. Auch wenn es für seinen Tod noch nicht den endgültigen Beweis gebe, so deute alles darauf hin, dass es passiert sei.