Heike Neininger (links) und Franziska Furtwängler sind die beiden neuen Redakteurinnen der Katzenmusik-Fastnachtszeitung. Foto: Heinig

Wie könnte es in der Fasnets-Hochburg Villingen anders sein – die hohen Tage werfen schon im Herbst ihre Schatten voraus. Es stellt sich vor: das neue Redaktionsteam des Katzenmusikvereins "Miau", das schon in die Zeitungsproduktion 2023 eingestiegen ist.

VS-Villingen - Treue Leser erinnern sich, dass sich mit der Ausgabe an der Fasnet 2022 die damaligen Redakteure Andrea Irion, Uschi Windmüller, Anja Koch und Sammy Rauch aus dem Dienst verabschiedeten.

Eine Nachfolge zu finden war nicht leicht, gibt Generalfeldmarschall Dominik Schaaf zu, aber erfolgreich. Die Neuen heißen Heike Neininger und Franziska Furtwängler.

Vier Teammitglieder

Die beiden Damen erledigen die Arbeit von den zuvor vier Teammitgliedern freilich nicht alleine, erstmals wollen die weiteren sechs Mitarbeiter aber inkognito bleiben, um damit leichter und an noch mehr Geschichten, Anekdoten und gut gehütete Geheimnisse zu kommen als bisher. Die Neubesetzung empfindet Schaaf als "gute Mischung" zwischen Alt und Jung, langjährigen und neuen Mitgliedern.

Anonym ist möglich

Auch wenn es in 2022 etwas mehr Gelegenheiten gab als noch im ereignis-, weil fastnachtslosen Coronajahr 2021, Missgeschicke, Fehltritte und Abenteuer von Vereinsmitgliedern und anderen auf Festen und Veranstaltungen mitzuerleben, so werben Franziska Furtwängler und Heike Neininger dennoch um Beiträge. Die können entweder schriftlich – und sogar anonym – einfach in den Briefkasten am Katzenstüble eingeworfen oder per E-Mail an zeitung@katzenmusik-villingen.de gesandt werden.

Blatt erscheint zum Narrentreffen

Die Redakteurinnen entscheiden dann, was wie gedruckt wird. Ihr erstes Blatt soll pünktlich zum Narrentreffen anlässlich 150 Jahren Katzenmusikverein am 14. und 15. Januar erscheinen. Da heißt es jetzt schon, Gas zu geben.

Sie treffen sich alle vier Wochen

Alle vier Wochen trifft sich die Redaktion im "Zur Hoorige Katz’". Geschrieben, redigiert und Korrektur gelesen wird ansonsten zwar von zu Hause aus, aber dennoch Seite an Seite über eine virtuelle Cloud. "Zum einen ist das kinderleicht, zum anderen sicher, denn wir wissen ja nicht, was coronamäßig in den nächsten Wochen noch auf uns zukommt", sagt Franziska Furtwängler.