Bei der Versammlung der Innung des Metallhandwerks Freudenstadt (von links): Geschäftsführer Lennart Nöller, Heinrich Seeger, Jörg Stein, Volker Gutekunst, Maren Kaupp, Renate Singer, Carola Mayer, Obermeister Raimund Pfeffer, Georg Steinberger, stellv. Obermeister Hans-Peter Heizmann, Dieter Gogel und Kreishandwerksmeister Alexander Wälde Foto: Kreishandwerkerschaft

Bei der Innungsversammlung des Metallhandwerks Freudenstadt gab es Neuwahlen des Vorstands. Bei der Veranstaltung wurde auch deutlich, dass die Bürokratisierung dem Metall-Gewerk zunehmend zu schaffen macht.

Die Metall-Innungsversammlung fand dieses Jahr im Hotel Waldsägmühle in Kälberbronn statt, wo Obermeister Raimund Pfeffer die Versammlung mit einem umfassenden Rückblick auf das vergangene Jahr eröffnete, wie die Kreishandwerkerschaft Freudenstadt in einer Mitteilung zur Versammlung berichtet. Dabei sei deutlich geworden, dass die Bürokratisierung dem Metall-Gewerk zunehmend zu schaffen macht und größere Zulieferfirmen vermehrt ins Ausland abwandern.

Eine erfreuliche Nachricht habe es dennoch gegeben: In der überbetrieblichen Ausbildung in Tübingen wird der Grundkurs Metall durch zusätzliche Fachkurse ersetzt, verkündete Pfeffer.

Die Finanzlage wurde von Geschäftsführer Lennart Nöller präsentiert und von der Versammlung genehmigt. Im Anschluss stand die Wahl des Vorstands auf der Tagesordnung, bei der Obermeister Pfeffer unter der Leitung des Kreishandwerksmeisters Alexander Wälde erneut zum Obermeister gewählt wurde. Auch Hans-Peter Heizmann bleibt weiterhin stellvertretender Obermeister. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Volker Gutekunst, Heinrich Seeger, Renate Singer, Jörg Stein, Georg Steinberger und Maren Kaupp in ihren Ämtern bestätigt. Matthias Steinberger wird auch weiterhin als Lehrlingswart fungieren.

Finanzlage wurde von Geschäftsführer Lennart Nöller präsentiert

Kreishandwerksmeister Wälde gratulierte dem neu gewählten Vorstand und betonte in seinen Grußworten die Bedeutung des Handwerks sowie die steigenden Ausbildungszahlen im Kreis Freudenstadt. Er habe dazu ermutigt, verstärkt in Marketingmaßnahmen und in die Gewinnung von Nachwuchskräften zu investieren, um den Stellenwert des Handwerks zu stärken.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen

Des Weiteren wurden während der Versammlung aktuelle Ereignisse und wichtige Termine der Kreishandwerkerschaft für das Jahr 2024 bekanntgegeben.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit zum informellen Austausch nutzten und den Abend ausklingen ließen. Die Metall-Innungsversammlung bot laut Mitteilung der Kreishandwerkerschaft einen umfassenden Überblick über die aktuellen Herausforderungen des Handwerks sowie Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft.