Als Albschreiber wird Andreas Steidel die diesjährigen Literaturtage begleiten. Foto: Kappe

"Ich werde Chronist sein, meinen eigenen Blickwinkel zeigen und in ganz persönlicher Form über die Albstädter Literaturtage berichten": Andreas Steidel ist der diesjährige Albschreiber.

Albstadt - Erfahrung im Schreiben hat Steidel mehr als genug. Immerhin ist der 1964 Geborene schon seit vielen Jahren als Journalist tätig. "Auch das ein oder andere Buch habe ich bereits geschrieben", erzählt Andreas Steidel verschmitzt. Er freut sich auf seine künftige Aufgabe, denn gerade über die Schwäbische Alb hat er schon viel und häufig berichtet. Dabei sind Natur- und Landschaftsreportagen, Glaubens- und Kirchengeschichten, Personen-Portraits sowie kulinarische Themen seine Hauptgebiete. Besonders angetan haben es ihm die Traufgänge: "Ich wandere sehr gerne", sagt er und schwärmt von den wunderschönen Aussichten auf den Albstädter Wanderwegen.

Unterwegs im roten Mobil

"Wir wollten diesmal einen Albschreiber, der Journalist ist", erklärt Kulturamtsleiter Martin Roscher. So seien sie schließlich auf Andreas Steidel gestoßen. Er begleitet die Literaturtage und wird mit seinem roten Albschreiber-Mobil in Albstadt unterwegs sein. Darüber hinaus bereichtert er auch das Programm mit zwei Veranstaltungen. Gemeinsam mit der Stuttgarter Redakteurin Franciska Bohl liest er am Donnerstag, 17. November, im Bildungszentrum aus ihrem gemeinsamen Buch "Alles hat keine Zeit?". Außerdem gibt er mit Chefredakteurin Claudia List am Sonntag, 27. November, im Nägelehaus in Onstmettingen einen Einblick hinter die Kulissen des Magazins "Alblust".

Tägliche News im Blog

Täglich neu werden in Andreas Steidels Blog seine Gedanken und Erlebnisse rund um die Literaturtage nachzulesen sein. "Ich weiß noch nicht genau, was da kommt. Es wird ein lebendiger Prozess ein, auf den ich mich sehr freue", so Steidel.

Zu finden ist der Blog während der Literaturtage über www.albstadt-tourismus.de