Während in der Lindenrainschule die Umbauarbeiten noch laufen, beschäftigte sich der Gemeinderat mit weiteren Umbau- und Verschönerungs-Maßnahmen. Foto: Schuler

Nachdem der Umbau der Lindenrainschule und die Erweiterung noch auf vollen Touren läuft, beschäftigte sich der Gemeinderat schon mit weiteren Anschluss-Maßnahmen. So soll auf Wunsch der Schule der MINT-Raum zu einem Konferenzraum umgebaut werden.

Schon vor zwei Jahren wurde das Projekt im Rahmen einer Schulbesichtigung angesprochen. Der Gemeinderat war dann aber doch erstaunt, dass die Maßnahme mehr als 100 000 Euro kosten sollte.

Nach Prüfung der Kostenaufstellung wurden bei der Decke Einsparungen mit gut 15 000 Euro vorgeschlagen, die umgesetzt werden können. Die Maßnahmen sollen nun so in den Haushalt 2024 übernommen werden.

Als weitere Zusatzleistung wurde über die restlichen einzig verbliebenen Schulräume der Lindenrainschule diskutiert, welche im Rahmen des Gesamtvorhabens bisher nicht umgebaut oder saniert sind. Die Verwaltung und der Gemeinderat gingen bisher davon aus, dass nur Verschönerungsarbeiten bei den vier Klassenzimmern plus Nebenräumen erforderlich wären.

Förderantrag soll gestellt werden

Eine Überprüfung durch die örtliche Bauverwaltung und den Architekten zusammen mit der Schulleitung ergab jedoch den Wunsch nach eine umfassenden Sanierung mit einem Umfang von 400 000 Euro.

Das war so bisher nicht in der Finanzplanung enthalten und führte zu Diskussion im Gemeinderat. Solche Änderungen in Planung und Ausführung sollen frühzeitiger erfasst und kommuniziert werden, war die Bitte aus dem Gremium. Letztendlich einigte man sich darauf, die Maßnahme als neues Projekt anzusehen und einen Förderantrag zu stellen.

Priorität hat der Abschluss des aktuellen Umbaus, wo der Zeitplan zur Fertigstellung nun auf Mai 2024 festgelegt wurde. Mit der Neugestaltung des Innenbereichs mit Aufzug, Umbau des Eingangsbereich, Wasserspender und dem neuen Rektorat wird ein Treffpunkt gestaltet, der die Kommunikation in der Schule verbessert.

Ortsbaumeister Lutz bestätigte, dass die Gemeinde weiterhin im nur leicht angepassten Kostenrahmen aus 2018 bei der Umsetzung liege.