Im Hinspiel hatte der TuS Ergenzingern in Zimmern noch kurz vor Schluss einen Punkt geholt. Foto: Schleeh

Das letzte Landesliga-Spiel des Jahres für den TuS Ergenzingen, die letzte Chance auf den ersten Sieg. Doch mit Zimmern kommt ein schwerer Gegner.

TuS Ergenzingen – SV Zimmern (Sonntag, 14 Uhr) - "Es wäre schön, noch etwas zu holen", sagt Ergenzingens Trainer Michael Sattler und denkt an das Hinspiel zurück, als sein Team noch kurz vor Schluss durch einen Treffer von Nico Klink ein 2:2-Unentschieden gesichert hatte.

Gegner war zuletzt stark

Inzwischen hat sich aber einiges geändert. Der TuS Ergenzingen steht nach wie vor sieglos auf dem 17. Tabellenplatz. Der SV Zimmern hat dagegen seine letzten drei Spiele jeweils mit 3:1 gewinnen können. In der Tabelle steht die Elf von Gunter Welzer, für den es am Sonntag das letzte Spiel als Trainer bei Zimmern ist, auf einem soliden sechsten Platz. "Das Team hat Qualität. So viel anders wie im Hinspiel wird die Mannschaft aber nicht sein", schätzt Sattler, der weiterhin hofft, dass der TuS nach einer Führung – wie in der Hinrunde mehrmals – diese dann auch behaupten kann.

Jascha Fauss fehlt

Ob dies gegen gestandene Zimmerner möglich ist, wird sich zeigten. Personell gibt es in Ergenzingen noch einige Fragezeichen. Zudem fallen Jascha Fauss (Urlaub) und Silas Leber (Nasenbeinbruch) beide definitiv aus.

"Sondieren den Markt"

Ob sich der TuS für das neue Jahr verstärken wird, wird sich noch zeigen. "Wir sondieren den Markt. Es zeichnet sich schon ab, dass wir keine gestandenen Landesligaspieler holen können." Im Fokus stehen daher eher "einheimische" Spieler, die noch mal höherklassigen Fußball spielen wollen. "Gleichzeit muss man auch sagen, dass unsere Spieler immer begehrt sind", hofft Sattler gleichzeitig, keine größeren Abgänge betrauern zu müssen.