Jörg Bartoß (links) leitete das Programm für die Kinder. Foto: Göttling

Eine ganze Wagenladung an Bausteinen haben die 55 Teilnehmer der Lego-Tage in der Schule an der Sommerhalde verbaut.

Albstadt-Truchtelfingen - 55 Jungs und Mädchen im Alter von sieben bis zwölf Jahren haben die Gelegenheit genutzt, an den drei Lego-Tagen neue Welten zu kreieren. Sie verbauten eine ganze Wagenladung an Bausteinen eigenständig oder unter Anleitung, je nach Laune und Kenntnisstand, an der Schule an der Sommerhalde. Zehn Euro zahlten Teilnehmer, fünf Euro für jedes weitere Geschwisterkind, wofür 15 ehrenamtliche Mitarbeiter ein buchstäblich buntes Wochenendprogramm boten mit zwei Bauphasen von drei und acht Stunden Länge, die mit Geschichten, Liedern, einer Trickkiste, einem Geländespiel und der Wahl des Bürgermeisters für die Lego-Stadt aufgelockert wurden.

Danach lüfteten die Organisatoren die Ergebnisse in der Turn- und Festhalle: Nach einem Gottesdienst, den Realschullehrer Micha Rudischhauser moderierte, wurde die Lego-Stadt enthüllt, und die Familien der Kinder sowie weitere Interessierte durften sie bestaunen, sich zwischendurch auf dem Schulhof in der Hüpfburg austoben.

Tim Sauter eröffnet vor großem Publikum

Der achtjährige Lego-Stadt-Bürgermeister Tim Sauter, der wohl jüngste "Schultes" in Baden-Württemberg, hielt vor großem Publikum seine Eröffnungsrede und lud die Eltern zur Besichtigung ein. Rudischhauser freute sich persönlich und im Namen der Süddeutschen Gemeinschaft, die er ehrenamtlich leitetet, über einen sehr gut besuchten Gottesdienst und hob die Botschaft hervor, die er und sein Team für die Kinder setzten wollten: Auf die Liebe Jesu Christi könne sich jeder einzelne Mensch verlassen. Jeder sei Gott wichtig und werde von ihm persönlich als treuer Freund im Leben begleitet.

Anhand der neu gebauten Stadt, zu der auch zwei – von Hochhäusern und einem Fußballstadion umgebene – Kirchen gehörten, vermittelten die Mitarbeiter die eine oder andere Szene aus der Bibel kindgerecht. Die Liebenzeller Mission im Landkreis Calw stellte die Stadt mit den vielen Bausteinen zur Verfügung. Beim abschließenden Abriss half ein Team, bestehend aus allen Generationen, mit.