Der gemischte Chor Starzeln beim Konzert in der Versöhnungskirche Foto: privat

Der gemischte Chor Starzeln und die Band „Message“ haben am Wochenende die Einstimmung in die Karwoche geliefert. Beim gemeinsamen Konzert „Passion und Auferstehung“ wurde die Ostergeschichte musikalisch dargebracht.

Zur Einstimmung auf das Osterfest veranstaltete der Gemischte Chor Starzeln mit Gastsängern, Solisten, Sprecherin und instrumentaler Begleitung das Konzert „Passion und Auferstehung“ unter der Leitung von Wilhelm Schuler.

Die Aufführung der beiden kleinen Kantaten „Dank für Golgatha“ und „Er ist wahrhaftig auferstanden“ von Klaus Heizmann fand in der evangelischen Versöhnungskirche in Burladingen statt. Trotz des winterlichen Wetters war die Kirche gut gefüllt. Auch der Präsident des Chorverbands Zollernalb-Sigmaringen Michael A.C. Ashcroft mit seiner Frau zählten zu den zahlreichen Besuchern.

Solisten bereichern das Konzerterlebnis

Pianist Hartmut Amann, der die beiden Kantaten am Klavier souverän begleitete, führte nach einer kurzen instrumentalen Einleitung gekonnt zum ersten Chorstück „Ein Ärgernis ist Jesu Kreuz“ über.

Als Solisten überzeugten sowohl Markus Mauri (Bariton) mit mehreren solistischen Einlagen, beispielsweise „Jesus, Gottes Sohn“, oder „Wahrlich, wahrlich“, als auch die Sopranistin Silvia Huber mit ihrer jungen und hellen Stimme bei „Der Stein ist weggewälzt“ oder „Leben wir, so leben wir dem Herrn“. Patrizia Simmendinger ergänzte die musikalischen Einlagen gefühlvoll auf der Querflöte.

Ukrainische Sängerin singt ein Gebet für die Ukraine

Als Sprecherin hat Susanne Bero mitfühlend durch beide Kantaten geleitet. Zu den Chorstücken hatte sie jeweils die passenden Bibelstellen der Passion parat. Sie erklärte auch wie die „etwas andere christliche Band Message“ in das Konzertprogramm integriert werden konnte.

Mit den ansprechenden, zur Passionszeit passenden Liedern ergänzten die Bandmitglieder die stimmungsvolle Atmosphäre im Kirchenraum. Besonders die junge ukrainische Sängerin Jana bewegte alle Gemüter. Vor allem mit ihrem in ukrainischer Sprache gesungenen „Gebet für die Ukraine“.

Zuhörer in die Überlieferung des christlichen Glaubens mitgenommen

In der zweiten Kantate, die der Projektchor mit Chören wie „Christus hat dem Tode die Macht genommen“ oder „Aus dem Grabe auferstanden“ stimmgewaltig darbrachte, wurden die Zuhörer wieder in die Überlieferung des christlichen Glaubens mitgenommen.

Besonders gefühlvoll und stimmungsvoll, emotional wurde der krönende Abschluss des Konzerts – das Finale „Gott sei Dank“ – zusammen mit dem Chor, Solisten und Begleitmusik vorgetragen.

„Friede sei mit Euch“ wird gemeinsam gesungen

Nach einem herzlichen Applaus bedankte sich die Vorsitzende des Gemischten Chores Beate Knöpfler zu der Hintergrundmusik von „Friede sei mit Euch“, intoniert von Hartmut Amann, bei den Besuchern, Solisten und allen Mitwirkenden.

Ein besonderer Dank ging an Chorleiter Wilhelm Schuler, der dieses Konzert seit vergangenem September vorbereitete und wesentlich zur Organisation und zum Gelingen der Aufführung beigetragen hatte.

Zum Ausklang ertönten dann noch einmal alle Stimmen gemeinsam, die der Solisten, des Projektchores und der Band Message mit dem Lied „Friede sei mit Euch“, wobei das Publikum eingeladen war mitzusingen. Den Abschluss machte das Publikum mit einem langanhaltenden und kräftigen Applaus für das gesamte Konzert „Passion und Auferstehung“.