Nachdem sich die katholischen Bildungswerke Vöhrenbach und Furtwangen zum Jahresbeginn vereint haben, präsentieren sie sich nun unter dem neuem Namen "Bildungswerk Bregtal". Unser Bild zeigt das Team (von links) mit Monika Kleiser und Beatrix Kleiser-Cevik aus Vöhrenbach, neu Margit Klausmann und Bettina Schmitt-Hönl aus Furtwangen sowie die Leiterin Elvira Sieber aus Vöhrenbach zusammen mit den beiden Pfarrern der Seelsorgeeinheit, Martin Schäuble und Harald Bethäuser. Foto: Heimpel

Wie in den Jahren vor der Pandemie hat die katholische Seelsorgeeinheit Bregtal zu Beginn des neuen Jahres alle Christen im Bregtal zu einem Neujahrsempfang eingeladen. Dabei wurde auch über Neuerungen informiert.

Vöhrenbach - Der Empfang begann mit einer Andacht in der Pfarrkirche St. Martin in Vöhrenbach. Pfarrer Martin Schäuble griff hier das Wort des Jahres 2022 "Zeitenwende" auf und fragte weiter, was der Begriff für Christen bedeute. Die wesentliche Zeitenwende für die Christen sei die Geburt Christi gewesen, also das Kommen Gottes in die Welt.

Anschließend traf man sich dann im Pfarrzentrum Krone. Pfarrer Harald Bethäuser als Leiter der Seelsorgeeinheit begrüßte die zahlreichen Gäste und stieß mit einem Gläschen Sekt mit ihnen auf das neue Jahr an. Zu einem solchen offiziellen Empfang gehört natürlich auch die Sorge um das leibliche Wohl der Gäste. Das Gemeindeteam und das Team des Pfarrzentrums Krone hatten hier ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet aufgebaut.

Bildungswerke gehen zusammen

Als erste wichtige Information über die aktuellen Entwicklungen berichtete Pfarrer Bethäuser von der Fusion der katholischen Bildungswerke Vöhrenbach und Furtwangen zum Jahresbeginn, und dies unter neuem Logo und mit dem neuen Namen "Bildungswerk Bregtal". Bettina Schmitt-Hönl und Margit Klausmann verstärken hier jetzt das Team des seit 1973 bestehenden Bildungswerks Vöhrenbach mit seiner Leiterin Elvira Sieber sowie Monika Kleiser und Beatrix Kleiser-Cevik. Das Bildungswerk Bregtal freue sich auf viele gemeinsame Veranstaltungen und eine gute Resonanz in der Bevölkerung, so Pfarrer Bethäuser.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft die Verwaltung der Seelsorgeeinheit, die jeweils von Verwaltungsbeauftragten in der Verrechnungsstelle der Erzdiözese in VS-Tannheim geleistet wird. Pfarrer Bethäuser dankte der bisherigen Beauftragten Christine Renner, die nun ein neues Aufgabenfeld gesucht hat. Sie habe im Hintergrund viel geleistet und sehr exakt die Anliegen der Seelsorgeeinheit betreut, meinte Bethäuser und überreichte einem Blumengruß.

Neue Verwaltungsbeauftragte begrüßt

Ebenfalls mit Blumen begrüßt wurde die neue Verwaltungsbeauftragte Heike Wildpreth, die bisher vor allem im Bereich der Finanzbuchhaltung in der Verrechnungsstelle tätig war.

Pfarrer Bethäuser ging auch auf aktuelle Entwicklungen ein, die die Arbeit in der Seelsorgeeinheit prägen wie Baumaßnahmen am Kirchturm Vöhrenbach, Firmungen mit dem Erzbischof oder auch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Aber es gelte, auch die Not direkt im Bregtal zu sehen, beispielsweise durch Einsamkeit. Ab 2026 werden die entscheidenden Weichen für die Neuorganisation der Pfarrgemeinden 2030 gestellt. Hier seien alle eingeladen, sich jetzt in den entsprechenden Arbeitskreisen einzubringen. Zum Ausklang des Abends präsentierten Dorothea und Guido Nopper noch interessante Bilder von ihrer Reise ins heilige Land im vergangenen Jahr.