Die Baurawaldhexen sorgen als Gastgeber mit dem ersten Auftritt für Stimmung im Saal. Foto: Fahrland

Die Baurawaldhexen feiern ihr Jubiläum und närrische Freundschaften.

Zahlreiche Gäste, Hexen, wilde Gesellen und bestens vorbereitete Showtanzgruppen feierten beim Jubiläumsball mit den Baurawaldhexen Holzhausen einen ausgelassenen Start ins große Jubiläumswochenende.

Den Grund lieferten „zwanzig plus zwei Jahre“ seit Entstehung der Hexenfigur 2002, nicht etwa die spätere Vereinsgründung, erklärte der Vorsitzende Simon Hein in der Panoramahalle. Er begrüßte mit Schriftführer Maik Guhl die Gäste.

Mystische Stimmung

Die Gastgeber eröffneten das Bühnenprogramm mit ihrem schaurig-schönen Hexentanz. Eine spektakuläre Show hatten auch die Bergfelder Jäkle vor zahlreichen Fans zu bieten.

Mit Spannung wurde der Auftritt vom Männertanz Boll erwartet, der erstmals in Holzhausen zu Gast war und im gepflegten Barkeeper-Outfit mit ausgefeilter Choreografie die Herzen im Sturm eroberte. Zahlreich eroberten die Broatschua-Hexen aus Vöhringen die Bühne und begeisterten das Publikum mit Pyramiden und Hebefiguren.

In der Vollmondnacht

Die Glatttal-Flößer der Narrengilde Glatt fühlten sich dem Brauchtum verpflichtet und präsentierten erstmals seit vier Jahren wieder ihren Flößertanz. Von Charme, Ausdauer und kreativen Ideen geprägt waren die weiteren Showtänze. Die Tanzgruppe „Step by Step“ aus Sigmarswangen befeuerte die Stimmung im Saal mit ihrer Après-Skiparty. „Die Wölfe sind los“, hieß es bei den Tänzerinnen der Vöhringer Narrenzunft, die sich bei Vollmond mit ihrer Darbietung dem Rhythmus der Nacht verschrieben hatten.

Hoch hinaus

Nach einer Pause ließen es die „Pink Pämpärs“ mit ihrer Guggenmusik krachen. Die Showtanzgruppen Mühlheim/Renfrizhausen und Fischingen setzten mit LEDs leuchtende Akzente und krönten den Abend mit zwei Auftritten, bei denen die Spitze der menschlichen Pyramiden hinter den Bühnenscheinwerfern an der Quertraverse kaum noch zu sehen war.

Die Moderation hatte Robin Kipp übernommen. Als DJs sorgten Markus Strobel in der Halle und Tim Geiser im angebauten Barzelt für Stimmung.