Janina Lehmann beim „sandigen“ WM-Auftakt auf Sardinien. Foto: Joel Stauder

In Riola (Italien, Sardinien) fand das erste Rennen der Frauen-Motocross-Weltmeisterschaft statt. Am Startgatter der sandigen Naturstrecke stand auch die Langenschiltacherin Janina Lehmann vom MSC Hornberg.

Am Startgatter der sandigen Naturstrecke stand auch die Langenschiltacherin Janina Lehmann vom MSC Hornberg. Bei sommerlichen Temperaturen und einer perfekt vorbereiteten Strecke gelangen der Honda-Pilotin auf Anhieb einige schnelle Rundenzeiten. Von knapp 40 Pilotinnen platzierte sie sich im Freien Training und im Qualifikationstraining jeweils auf dem 20. Rang.

Das erste Rennen

Der Start zum ersten Rennen verlief nicht optimal, denn einige gestürzte Pilotinnen blockierten die Strecke direkt vor ihr. Janina Lehmann fiel so weit zurück. Nach einer starken Aufholjagd und einem eigenen Sturz in der ersten Runde kam sie aber nach 20 Minuten sowie zwei Extra-Runden auf dem guten 23. Platz ins Ziel.

Das zweite Rennen

Der Start zum zweiten Rennen verlief deutlich besser. Die Schwarzwälderin fand sich nach der ersten Kurve in den Top 15 wieder. Die nun sehr ausgefahrene und anspruchsvolle Sandstrecke hatte einige tückische Passagen, die auch Janina Lehmann zum Verhängnis wurden. Nach drei Stürzen sah sie als 27. die Zielflagge.

So geht es weiter

Nun heißt es Fokus auf Hartbodenstrecken, denn bereits am Osterwochenende geht es mit dem nächsten WM-Meisterschaftslauf in Frauenfeld (Schweiz) weiter.