"Wir wissen nicht, was kommt. Aber wir sind gut vorbereitet", sagen Corinna Bühler und Claudia Buchholz. Die geflüchteten Menschen aus der Ukraine beschäftigen natürlich auch die Integrationsmanagerinnen.
Schiltach/Schenkenzell - Wenn sich im Arbeitsalltag der beiden Integrationsmanagerinnen für Schiltach und Schenkenzell jemals so etwas wie Routine eingestellt hat, dann ist sie seit einigen Wochen komplett über den Haufen geworfen. Viel hatten sie schon immer zu tun – seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine hat sich die Arbeit aber verändert. "Die ersten zwei, drei Wochen hatten wir mit Menschen aus der Ukraine selbst noch nichts zu tun. Da hat aber trotzdem dauerhaft das Telefon geklingelt", erzählen sie. Die Hilfsbereitschaft war groß, viele Bürger wollten Wohnungen oder Zimmer für Geflüchtete zur Verfügung stellen. Da gab es viel Gesprächsbedarf.
