Hinter Bewohnern liegen harte Nächte. Geht Kauf des Heizkraftwerks voran? OB will Konzept vorstellen.
Horb - Es waren bisher die härtesten Nächte für die Haugenstein-Bewohner, die ohne Heizung sind. Auf dem Gerichtsweg kommen sie bisher nicht so recht weiter, deshalb liegt die Hoffnung vor allem auf der Stadt Horb und dem Kauf des Heizkraftwerks in der Wohnsiedlung. Und da scheint es weiter voranzugehen.
Positiv ist die Verwechslung für die Stadt Horb derzeit sicher nicht
Oberbürgermeister Peter Rosenberger hat ein klares Ziel. "Ende des Monats würde ich dem Gemeinderat gerne ein Konzept vorstellen, über das beraten werden kann." Das klingt nach Bewegung in der schwierigen Sache. "Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit Andreas Osbelt." Osbelt ist der Eigentümer des Heizkraftwerks.
Gedankenspiele gibt es bei der Stadt Horb bereits, wie es später weitergehen könnte. "Natürlich gibt es die Gedanken, dass der Haugenstein an unser Wärmenetz auf dem Hohenberg angeschlossen werden könnte." Das sei aber Zukunftsmusik und im ersten Schritt noch nicht gedacht. Rein technisch sei das aber auf alle Fälle möglich, man müsse das Blockheizkraftwerk in der Kaserne nur erweitern, bestätigt Eckhardt Huber, Geschäftsführer der Energie Horb. Die wird übrigens von einigen mit der Horb Energie GmbH von Andreas Osbelt verwechselt. "Wenn wir zu einer Einigung kommen würden, wäre das natürlich für uns auch ein Vorteil, dass es dann diese Verwechslungsgefahr nicht mehr geben würde." Denn positiv ist die Verwechslung für die Stadt Horb derzeit sicher nicht.
