Gerd Lichtenberg, gelernter Maschinenbauingenieur, kennt sich inzwischen hervorragend mit dem Radio, seiner Technik und seiner Geschichte aus. Im Albvereins-Stüble über dem Ebinger Heimatmuseum hat dessen Kurator, der sich seit mehreren Jahren um die Ausstellung kümmert, davon berichtet. Foto: Karina Eyrich

Corona-Lockdown, nix los in der Stadt: Die Zeit vor drei Jahren hat Gerd Lichtenberg genutzt, um im Ebinger Heimatmuseum Ordnung in die große Sammlung an Radiogeräten zu bringen. Das Ergebnis ist ein launiger Vortrag zum Jubiläum 100 Jahre Radio.

„Wir sind im Jahr 1923. Am 21. Oktober musste man für ein englisches Pfund 80 Milliarden Reichsmark hinlegen, eine Woche später schon das Zehnfache. Es ging drüber und drunter, und mitten in dieser Zeit strahlten ein paar Verrückte die erste Radiosendung aus!“