Eine hitzige Diskussion ist bezüglich eines geplanten Anbaus der Rheinauenhalle entstanden. In der mittelfristigen Finanzplanung waren dafür für 2025 und 2026 jeweils 1,9 Millionen Euro vermerkt – diese sind nun durch ein „x“ ersetzt worden. Foto: Spinner

Dass die Lage hinsichtlich der Finanzen der Gemeinde angespannt ist, wurde bei den Haushaltsberatungen für 2024 deutlich. Lange hat das Gremium über Prioritäten und Planungen neuer Großprojekte diskutiert – zum Teil wurde es sehr emotional.

Der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Energiekrise, generell steigende Kosten und dazu ein immer größer werdender Berg an kommunalen Aufgaben – alles Faktoren, die wie Schwanaus Bürgermeister Marco Gutmann erklärte, enorm belasten. „Ich möchte aber in keiner Weise Angst machen“, fügte er in seinen einleitenden Worten zur Haushaltsberatung hinzu. Vielmehr wolle er dafür sensibilisieren, dass „wir uns den Herausforderungen stellen – wie wir es auch in den vergangenen Jahren getan haben“. Es müssten Schwerpunkte und Prioritäten gesetzt werden.