Mit vereinten Kräften stellte die Haiterbacher Wehr den Weihnachtsbaum. Foto: Tillmann Braun

Die Freiwillige Feuerwehr stand in diesem Jahr bei Aufstellen des Weihnachtsbaums auf dem Marktplatz vor einer großen Herausforderung. Der Baum war riesig.

Alle Jahre wieder stellt die freiwillige Feuerwehr den Weihnachtsbaum in Haiterbach auf. Doch dieses Jahr war der Baum – und damit die Herausforderung – besonders groß. Am Ende durfte dann aber doch wieder gejubelt werden – auch bei der Jugendfeuerwehr.

Wenn die Feuerwehr ausrückt, wissen die freiwilligen Helfer nie, was genau sie erwartet. Dieses Jahr galt dies sogar für das alljährliche Aufstellen der Weihnachtsbäume im Stadtgebiet. Denn der Christbaum für Haiterbach ist dieses Jahr noch größer und damit schwerer. Das Gewicht wurde so bereits beim Abholen in der Schillerstraße zur Herausforderung – für die Helfer wie für den Kran. Als der Baum schließlich mit Verspätung auf dem Marktplatz ankam, schneite es zudem stark, und der gewaltige Baum wollte nicht in das vorgesehene Loch vor dem Rathaus rutschen.

Die vielen Zuschauer, die das „Baumstellen“ verfolgten, konnten sich bei Glühwein und Würsten neben dem Blumenfachgeschäft„Flora Tine“ von innen aufwärmen oder sich unterhalten. Foto: Tillmann Braun

Zum Glück hatte das Blumenfachgeschäft „Flora Tine“ am Samstag nicht nur seine floristische Weihnachtsdeko vorgestellt, sondern auch zu Glühwein und Würsten eingeladen. Die Bewirtung übernahm dabei die Jugendfeuerwehr, die dank Geschäftsinhaberin Christine Lamparth sämtliche Einnahmen behalten durfte. Derart gut verpflegt trotzten die zahlreichen Zuschauer den frostigen Temperaturen und dem Schnee und wohnten dem Spektakel bis zum Ende bei als der Weihnachtsbaum dann doch noch in vollem Glanz erstrahlte.