Ein Himmel voller Gitarren: Ein tolles Konzert mit Schlagern und Evergreens gab es am Samstag in Owingen. Das Foto zeigt den Gesangverein Owingen mit Sänger Filippo im Vordergrund und begleitet vom Akkordeonorchester aus Sulz. Foto: Dürrschnabel Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert des Gesangvereins Owingen mit Gastauftritten und flotter Musik kommt gut an

Von Dieter Dürrschnabel

Haigerloch-Owingen. Ein wirklich toller Abend, der auf positives Echo im Publikum stieß. Dieses Fazit lässt sich nach dem Abend mit Schlagern und Evergreens ziehen, zu dem der Gesangverein Owingen in die Eyachtalhalle eingeladen hatte.

"So schön, schön war die Zeit", so lautete das Motto des Konzertes, durch das Rudi Tenner führte.

Der Männerchor des Gesangvereins Owingen stand als erstes farbenprächtig auf der Bühne und zog gleich das Publikum in seinen Bann. "So schön war die Zeit", "Que Sera", "Griechischer Wein" und "Ihr von Morgen" waren die Lieder, die sie unter der Leitung von Gisela Schmid und der Klavierbegleitung von Bernhard Fechter darboten.

Danach traten die Jüngsten des Vereins auf, begleitet von Leonie Schuler am Klavier. Jasmin Didra hatte mit dem Kinderchor die drei Zuckowski-Lieder "Lieder, die wie Brücken sind", Theo, mach mir ein Bananenbrot" und "Kleine Europäer" einstudiert. Dem Publikum gefiel dieser Auftritt so gut dass es nicht ohne Zugabe ging. Sie erfolgte mit "Wo ist das Schlossgespenst?" nach der Melodie des Liedes "Die Affen rasen durch den Wald".

Jenny Sick präsentierte mit dem Jugendchor zwei Lieder der Popgruppe Abba und einen Queen-Song. Wiederum mit Leonie Schuler am Klavier begeisterten die Jugendlichen das Publikum mit "Super Trouper", "Mama Mia" und "We will rock you".

Als Gastgruppe überzeugte das Akkordeon-Orchester Sulz unter der Leitung von Ramona Merk mit einem "Tom Jones Medley", "Eloise", "Italo-Pop-Hits", "Back to the Sixties" einem "Slapstick"-Stück und der Zugabe "Der Gigolo".

Nach der Pause stand der Männerchor gemeinsam mit dem Akkordeon-Orchester auf der Bühne. "One way wind" war das erste Lied im zweiten Teil. Sänger "Filippo" vom Männerchor sang danach solo "Marina" und tanzte dazu ausgelassen auf der Bühne. Die Zuhörer waren derart begeistert, dass er seinen Auftritt nochmals wiederholte.

Als letzten Akt kündigte Rudi Tenner die neunköpfigen HechSinger mit Dirigent Oliver Simmendinger an. "Can’t buy me love", "Lollipop", "Mann im Mond", "Alles nur geklaut": Alles a cappella gesungene Lieder, die sofort den Funken aufs Publikum überspringen ließen.

Rudi Carells "Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?" animierte die Zuhörer zum Mitsingen, "Aber bitte mit Sahne", Mit 66 Jahren" und der Grönemeyer-Hit "Männer" folgten. Auch die HechSinger durften nicht ohne Zugabe von der Bühne, sie erfolgte mit dem "B-Lied", einem musikalischen Rätsel und dem "Let it be" von den Beatles.

Wolfgang Rockenstein, Vorsitzender des Gesangvereins Owingen, bedankte sich bei allen Akteuren für die tollen Auftritte und hatte für die Verantwortlichen noch Präsente.