Mit 1000 Euro unterstützen die Schüler ein Frauenhaus in Tansania. Foto: Gräber

Die beim vergangenen Fußballturnier "erspielten" Spenden sollen nach Afrika gehen.

Oberndorf - Zum Abschluss des vergangenen Schuljahres hatte die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums am Rosenberg zusammen mit ihren Verbindungslehrern Daniel Eisele und Philipp Frommherz ein Wohltätigkeits-Fußballturnier organisiert.

Für den Sommerkick stellten fast alle Klassen eine Mannschaft auf und wetteiferten um den Sieg. Zusätzlich hatten sich die Sportler um Sponsoren bemüht, die einen zuvor fest gelegten Betrag für jedes erzielte Tor spendeten. Auf diese Weise kamen 1000 Euro zusammen.

Oft Opfer von Gewalt

Besonders am Herzen liegt den Jugendlichen, mit den gesammelten Spenden junge Menschen zu unterstützen, die in weniger privilegierten Umständen leben müssen. Deshalb haben sie sich entschieden, den Betrag an das Projekt "Pro Manity" zu spenden, das in Tansania ein Frauenhaus für Mädchen und Frauen bis 25 Jahre mit Spendengeldern fördert.

Das "Pippi House" in der Großstadt Arusha bietet jungen Frauen ein Zuhause, die zuvor auf der Straße gelebt haben und oft körperliche und sexuelle Gewalt erfahren haben. Wichtig ist der Organisation auch, den jungen Frauen einen Bildungsabschluss zu finanzieren und sie auf diese Weise nachhaltig zu unterstützen.