Bei der Baubesprechung auf der Buz: Kämmerer Philipp Stahl, Charly Heinzelmann (Firma Bantle), Technischer Leiter Wolfgang Haberstroh, Bürgermeister Michael Lehrer, die Wassermeister Werner Herre und Friedhelm Butz, André Müller (Büro Gförer) und Julian Ginter (Firma Bantle). Foto: Wegner

Die Gemeinde Aichhalden ist einen Schritt hinsichtlich der Wasserver- und Abwasserentsorgung weiter. Acht Häuser wurden auf der Buz jetzt angeschlossen.

Aichhalden - "Bis nächste Woche ist auch der Asphaltbelag drauf", ist sich Wolfgang Habertroh, technischer Leiter der Gemeinde, sicher – und dann ist die zwölfwöchige Erschließungsmaßnahme "Buz III" auch beendet.

Acht weitere Wohngebäude im Außenbereich sind dann an die Kanalisation und die Frischwasserleitung der Gemeinde angeschlossen, die Klärgruben nicht mehr erforderlich.

460.000 Euro Kosten

460 000 Euro wendet die Gemeinde für die Gesamtmaßnahme auf – darin enthalten ist auch die Wiederherstellung von Hofzufahrten in diesem Bereich. Dafür gibt es, so Kämmerer Philipp Stahl, rund 150 000 Euro Landeszuschuss. Für die Anwohner kommen an Kosten neben der Anschlussgebühr ans Netz noch die Kosten für einen Schacht und eine Pumpe hinzu, da in diesem Bereich eine Druckentwässerung erforderlich ist.

Gutes Verhältnis

Dadurch, dass die Anwohner zu Baubesprechungen eingeladen worden seien, habe auch die Zeit der Sperrung gut funktioniert, freuen sich die Vertreter der Gemeinde Aichhalden über das Verständnis. Dadurch habe sich ein kooperatives Verhältnis während der Arbeiten entwickelt.

Schnelles Internet

Mit verlegt worden sind neben Wasser und Abwasser auch Leerrohre für Strom und Telekommunikation. Damit sollen die störenden Dachständer bald der Vergangenheit angehören. Und auch das Internet soll "noch in diesem Jahr", so Lehrer, mit Glasfaserkabeln in Betrieb gehen, sodass höchste Geschwindigkeiten möglich werden.