Straßen: Bestandsaufnahme in Grömbach

Grömbach. Über den aktuellen Zustand der Straßen in Grömbach berichtete Rainer Autenrieth vom Gemeindeverwaltungsverband Dornstetten dem Gemeinderat Grömbach. Nach einer Ortsbesichtigung stellte er nun die Pläne vor und ergänzte, dass eine große Ausschreibung für die Sanierung der Straßen nicht lohnend sei. Er schlug vor, sich bei den Ausschreibungen an andere Gemeinden anzuhängen.

Gesprochen wurde darüber, dass Bürgersteige gerichtet werden oder alternativ nur kleinere Maßnahmen angegangen, also die "Löcher gestopft" werden sollten und die Gesamtmaßnahme im kommenden Jahr in den Haushalt aufgenommen werden könnte. Fest stehe, so Autenrieth, dass etwas getan werden müsse, wobei momentan Flicken in kleinerem Umfang ausreiche. Bürgermeister Armin Pioch schlug vor, die wichtigsten Projekte zu eruieren und dem Gemeindeverwaltungsverband eine Liste vorzulegen. Der Gemeinderat hat sich nach umfangreicher Diskussion über die zahlreichen Schäden darauf geeinigt, bis Juni sämtliche Schadstellen zusammenzutragen.

Von den im Haushalt veranschlagten 35 000 Euro für Straßenunterhaltung entfallen 25 000 Euro auf die Hochdorfer Straße, der Rest würde für andere Straßen, etwa die Drehwaldsteige, also die Verbindungsstraße Richtung Nagold, zur Verfügung stehen. Laut Autenrieth würde eine Ausschreibung im kommenden Jahr einen Umfang von rund 100 000 Euro betragen.