Der Klosterweiher ist derzeit gesperrt, weil darin Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Foto: Helen Moser

Nach wie vor ist der St. Georgener Klosterweiher gesperrt, weil sich allem Anschein nach noch Weltkriegsmunition darin befindet. Bald sollen Spezialtaucher die restlichen Granaten aus dem See bergen. Doch wie viel Munition dort noch liegt, weiß keiner so genau.

Eigentlich sollte es für die Einsatztaucher der Ortsgruppe St. Georgen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) eine ganz normale Nachtübung werden, als sie sich am vergangenen Mittwoch nach Einbruch der Dunkelheit in den Klosterweiher wagten. Doch nach 40 Minuten – früher als geplant – war die Übung vorbei. Stattdessen riefen die Taucher die Polizei. Denn sie hatten Granaten im Klosterweiher entdeckt. Torben Engesser erinnert sich gut an die Vorkommnisse. Er leitete die Übung, bei der die Munition zutage gefördert wurde.