Ehrungen, Beförderungen, Übernahmen und Abschied standen für Alfred Grieshaber, Manuel Weisshaar, Christine Klausmann, Ortsvorsteher Klaus Martin, Erwin Klausmann, Abteilungskommandant Björn Adler, Johannes Klausmann, Axel Laufer, Maximilian Winterhalder, Walter Beha, Herbert Beha, Berthold Schreiber, Wolfgang Zimmermann und Gesamtkommandant Markus Megerle (von links) im Vordergrund der 155. Jahreshauptversammlung der Obereschacher Teilortswehr. Foto: Weiß

Exakt an ihrem Gründungstag hielt die Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Obereschach, ihre 155. Jahreshauptversammlung ab, an der unter anderem auch Gesamtkommandant Markus Megerle teilnahm.

VS-Obereschach - Megerle dankte der Obereschacher Abteilungswehr für ihre Einsatzbereitschaft und nahm die Ereignisse in der Silvesternacht in einigen deutschen Städten zum Anlass, um auf die Wertschätzung der Einsatzkräfte einzugehen. Auch werde man in Zukunft mehr auf den Bevölkerungsschutz eingehen müssen, so Megerle.

Er kündigte auch an, dass in wenigen Tagen die Ausschreibung zur Beschaffung eines Gerätewagens für die Obereschacher Wehr erfolge und bedankte sich bei den Helfern, die in Eigenleistung im Gerätehaus dafür sorgen, dass ein geeigneter Unterstellplatz für das neue Fahrzeug geschaffen wird.

In ihren Tätigkeitsberichten sprachen Abteilungskommandant Björn Adler und Schriftführer Philipp Rottler von eingeschränkten Tätigkeiten zu Beginn des Jahres 2022 wegen der Corona-Pandemie.

Normalität kehrt ein

Erst mit dem Maibaumfest sei wieder Normalität eingekehrt, sodass die Wehr wieder regelmäßig ihre Übungsabende abhalten konnte. Die Pandemie habe sich auch auf die Teilnahme an Lehrgängen ausgewirkt, so Adler und Rottler. Auch die Einsätze hätten sich in Grenzen gehalten. Bei sechs Einsätzen musste die Wehr lediglich zu einem auswärtigen Brandeinsatz ausrücken. Adler bedankte sich für die gute und faire Zusammenarbeit mit der Villinger und der Weilersbacher Feuerwehr.

Für die Jugendfeuerwehr berichtete Samuel Kurtzrock über ihre praktischen Übungen und über die anstrengende 24-Stunden-Übung. Mit einem Geschenk konnte Abteilungskommandant Adler dann Christine Klausmann nach zehnjähriger Tätigkeit in der Jugendarbeit, aber auch Axel Laufer verabschieden. Deren Arbeit übernahm Maximilian Winterhalder.

Auch der Kassenbericht von Kassierer Yannis Winterhalder fiel positiv aus, wozu das Maibaumfest viel dazu beitrug. Den Bericht zur Tätigkeit der Altersmannschaft erstattet Björn Adler und betonte, dass auch dort keine großen Sprünge wegen der Corona-Pandemie gemacht werden konnten.

Ehrungen

Markus Megerle zeichnete Johannes Klausmann für 15-jährige Feuerwehrzugehörigkeit mit dem Landesehrenzeichen in Bronze und einem Geschenk aus und ernannte Maximilian Winterhalder zum Oberfeuerwehrmann.

Ortsvorsteher Klaus Martin konnte im Namen von Oberbürgermeister Jürgen Roth die Feuerwehrleute Hubert Beha, Walter Beha, Erwin Klausmann, Berthold Schreiber und Wolfgang Zimmermann für 50-jährige Feuerwehrzugehörigkeit auszeichnen und Manuel Weisshaar in die aktive Wehr sowie Alfred Grieshaber in die Altersmannschaft übernehmen.