Als Geschenk bekommen die Eltern von Neugeborenen unter anderem gestrickte oder gehäkelte Mützchen und Söckchen. Foto: Stefanie Stocker

In Schömberg kommen mehr Mädchen als Jungen auf die Welt. Die Eltern favorisieren Clara und Lio bei der Namensgebung.

Insgesamt 71 Babys erblickten 2023 in Schömberger Familien das Licht der Welt. Entgegen der zurückliegenden Jahren waren es diesmal mehr Mädchen (36) als Jungen (35). Die Anzahl der neugeborenen Glückskinder bleibt indes stabil, nachdem es im Jahr zuvor 73 waren, teilt die Gemeinde mit.

Gegen bundesweiten Trend

Bei der Namensgebung favorisierten die Eltern entgegen dem bundesweiten Trend Clara, wahlweise Klara für Mädchen sowie Lio für Jungen.

Dass sie, unabhängig davon alle Glückskinder sind, vermittelt den Familien unter anderem der traditionelle Gruß der Gemeindeverwaltung.

Neugeborene erhalten in Schömberg ein mit Klea und Felix, dem Schömberger Glückspärchen sowie der Feststellung „Ich bin ein Schömberger Glückskind“ besticktes Lätzchen.

Ergänzt wird dieser Gruß der Gemeinde durch gestrickte oder gehäkelte Mützchen und Söckchen von der Handarbeitsgruppe im Verein „Menschen helfen Menschen“.

„Mit den Familien freuen wir uns über den Nachwuchs und wünschen allen Gesundheit und viel Freude auf dem weiteren Lebensweg“, zeigt sich zudem Bürgermeister Matthias Leyn über die neuen Erdenbürger erfreut.

Die meisten von ihnen, nämlich 42 der Babys, haben bereits große Geschwister. 30 Neugeborene bereichern als zweites Kind die jeweilige Familie, während sieben schon zwei ältere Geschwister haben. Vier der neuen Erdenbürger sind das vierte Kind und ein Neugeborenes ist sogar das fünfte Kind in einer Familie.