Ordentlich Grund zum Jubeln hatten die Spieler des VfB Bösingen beim 7:1-Erfolg in Tübingen. Foto: Rudolf

VfB Bösingen 1:7 (0:1). Perfekter Saisonstart für den VfB mit historischem Kanter-Ergebnis: Der höchste Auswärtssieg in der Bösinger Landesligageschichte war hoch verdient. Die Gäste waren dem SSC Tübingen über 90 Minuten in allen Belangen überlegen – läuferisch, spielerisch und in punkto Konzentration. Brauchten jedoch eine halbe Stunde Anlaufzeit, ehe der Tor-Knoten platzte.

SSC Tübingen – Von Beginn an nahm der VfB das Heft in die Hand. Beim 0:1 spielte Yannik Spät einen doppelten Doppelpass mit Kevin Hezel (30.). So richtig ins Rollen kam die Tormaschine in der zweiten Hälfte ins Rollen mit drei Treffern binnen acht Minuten.

Beim 0:2 nutzte Torsten Müller einen Torwartfehler von SSC-Keeper Julian Hornberger aus, der den Ball vertändelte und ihm in die Füße spielte (50.). Keine 120 Sekunden später setzte er einen Doppelpack nach: Nach einem Pfostenschuss von Florian Supper staubte Torsten Müller zum 0:3 ab. Beim nächsten Tor spielte Jonas Schinacher einen langen Ball, den der Tübinger Innenverteidiger unterlief – Marius Müller überwand Hornberger von der Strafraumgrenze aus mit einem Heber zum 0:4 (60.).

Seinen zweiten Treffer zum 0:5 legte Spät der herausstechende Torsten Müller selber auf (77.). Eine kleine Schlafmützigkeit der Bösinger sorgte in der 82. Minute für das 1:5, als Christoph Halder einen Rückpass schlecht spielte und Ralf Wohlbold nur noch ins leere Tor schieben musste.

Der VfB antwortete jedoch postwendend mit dem 1:6. Fabian Schmid wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Torsten Müller sicher (84.). Schmid sorgte in der 90. Minute nach einer tollen Kombination über mehrere Stationen für den 1:7-Endstand.