Längere Tage, die ersten Frühblüher und endlich mehr Sonne: Der meteorologische Frühlingsanfang ist Anlass genug, um sich mit der Wirkung der neuen Jahreszeit auf uns zu beschäftigen.
Endlich ist es soweit. Nach den kalt-nassen und vor allem dunklen Monaten ist am 1. März zumindest einmal der meteorologische Frühlingsbeginn. Vielen ist sicher schon aufgefallen, dass die Tage immer länger werden und auch die Sonne langsam aber sicher an Kraft gewinnt. Auch die ersten Frühblüher sprießen bereits auf den Wiesen und stimmen ein auf die wärmere Jahreszeit.
Der Frühling beeinflusst unseren Körper
Doch nicht nur die Natur verändert sich im Frühling. Auch uns Menschen beeinflusst die neue Jahreszeit körperlich. So ist es keine Einbildung, dass wir uns langsam wieder fitter und wacher fühlen. Viele Menschen bemerken auch eine Verbesserung der Psyche, wenn die Sonne wieder öfter scheint, die Tage länger werden und die Natur wieder bunter wird. Dafür gibt es belegbare Gründe, die dieses Video präsentiert.
Dass es zwei verschiedene Daten für den Frühlingsanfang gibt, hat praktische Gründe. Der meteorologische Frühlingsbeginn wird von Klimatologen festgelegt. Diese unterteilen das Jahr in vier Jahreszeiten, die alle genau drei Monate lang sind. Dadurch wird das Erheben von Statistiken einfacher und übersichtlicher. Klimatologen vergleichen damit beispielsweise das Klima in den verschiedenen Jahreszeiten.
Dies bedeute aber nicht, dass es ab dem 1. März Frühlingswetter geben muss, so Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst im Gespräch mit der Berliner Morgenpost. Der astronomische Frühlingsanfang ist in diesem Jahr am 20. März. Das ist der Tag, an dem Tag und Nacht genau gleichlang sind.