Nur in Hausschuhen bekleidet verließ der Mann die Wohnung (Achtug Symbolfoto). Foto: © Emotions / pixabay

Intensive Suchmaßnahmen von Polizei, DRK und Malthesern erfolglos. Polizei bittet um Hinweise.

Freudenstadt - Von dem seit Montag aus Freudenstadt vermissten Familienvater Alexander L. gibt es trotz intensiven Suchmaßnahmen von Polizei, DRK und Maltheser Hilfsdienst bis jetzt keine heiße Spur.

Alexander L. verließ am Montagmorgen seine Wohnung und ist seither verschwunden. Warum er sein gewohntes Umfeld verließ, ist nach wie vor rätselhaft. Die intensiven Suchmaßnahmen der letzten Tage, bei denen über 30 Such- und Spürhunde im Einsatz waren, brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Auch vom Polizeihubschrauber aus konnte der 59-Jährige nirgends gesichtet werden. Nach der Veröffentlichung der Suche gingen einzelne Hinweise ein, die in den Bereich Loßburg führten. Die dort eingeleiteten Suchaktionen verliefen ebenfalls im Sande.

Nach fünf Tagen Abwesenheit in leichter Bekleidung, ohne Geld und ohne Proviant ist es mehr als wahrscheinlich, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet. Die Polizei bittet die Bevölkerung deshalb noch einmal dringend um Unterstützung.

Der Vermisste ist, entgegen der ersten Suchmeldung, nur rund 175 Zentimeter groß, hat blaue Augen und einen Schnauzbart. Er ist untersetzt und hat eine Glatze, die von einem schwarz-grauen Haarkranz umgeben ist. Auf dem Rücken hat er eine gut sichtbare Operationsnarbe. Bekleidet war der 59-Jährige nur mit grau-grünen Filzpantoffeln, einem grauen T-Shirt und einer schwarzen Jogginghose.

Das Kriminalkommissariat Freudenstadt setzt die Suche fort. Hinweise werden unter Telefon 07441/53 60 oder bei jeder Polizeidienststelle rund um die Uhr entgegengenommen.