Die neuen Frisuren-Trends und passende Make-ups stellte die Innung in Freudenstadt ihren Mitgliedern vor. Foto: Schwark

Originelle Ideen für die Wasen- und Wiesenzeit. Haus des Handwerks voll belegt.

Kreis Freudenstadt - Was bringt die Frisurenmode in Herbst und Winter? In einem Workshop präsentierte der Fachbeirat der Friseur-Innung im Haus des Handwerks Freudenstadt für seine Innungsmitglieder die "Hair Fashion".

Aktuelle Trends, Schnitte und Stylings sowie originelle Ideen für die Wasen- und Wiesenzeit stellte die Fachbeiratsleiterin Elke Mühl vor. Das Haus des Handwerks in Freudenstadt war dazu voll belegt. Den Stellenwert des Handwerks und des Friseurberufs hob Kreishandwerksmeister und Friseurobermeister Alexander Wälde hervor.

Als Nachfolger für den in Pension gehenden Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Siegfried Dreger, stellte sich auch Sebastian Rother vor. Bei dieser Gelegenheit stellte er sich gleich für einen schicken Männerhaarschnitt zur Verfügung, was von den Besuchern anerkennend mit viel Applaus belohnt wurde.

Geschäftsführer kriegt neuen Schnitt verpasst

Spannend auch für die Fachkräfte, wie sich der Trend für die anstehende kalte Jahreszeit entwickelt. Hautnah konnte man beim Workshop das Entstehen der Looks erleben. So lautete die Botschaft zum Make-up: "Weniger ist mehr, schlicht ist chic." Mit drei Varianten wurden kühle rosé und weißtönende Farben am Modell vorgestellt, wie auch Polarlichter mit kristallischen Glitterpartikeln, sowie eisig violette Lippen, innen heller gezeichnet.

Angesagt waren ebenso mehrere Herrenhaarschnitte. So die kürzeste Version, als runder Pony, kompakt und leicht geschnitten.

Als sehr gepflegter Look stand der New-James-Dean-Schnitt an, den eine sehr kurze, aber kämmbare Seitenpartie auszeichnete. Dabei bleibt das Deckhaar, und die Scheitelvariante zeichnet sich mit einer Tolle aus. Der Messy-Hair-Look wurde wellig kinnlang, leicht gestuft mit den Fingern und Wetlook mit Scheitel präsentiert. Hier lautete die Botschaft: "Männerdutt ist out, es lebe der Männerzopf."

Drei Stilrichtungen wurden mit den Damenfrisuren aufgezeigt. Polarlichter, blau und grüngetönt wurden in die Strähnen eingearbeitet. Ebenso wurde ein kurzer Bob vorgestellt, der etwas ruhiger wirkt und für Noblesse und Luxus stehen soll. Mattes Blond, pudrige Effekte in Rosé, dezentes Erdbeerblond in der Version glatt zeigten den "Pony Clavi" auf.

Die kreativen Eindrücke geben die Fachkräfte nun an ihre Kunden weiter. Am informativen Abend wirkten folgende Salons mit: Mühl in Baiersbronn, Mockler in Baiersbronn, Glauner in Dornstetten, Stilfreunde in Freudenstadt und Wälde in Freudenstadt mit.