Die Karatekas vom Karate Dojo Freudenstadt haben beim Gasshuku 2012 in Konstanz ihre verschiedenen Gürtelprüfungen erfolgreich bestanden. Foto: Karate Dojo Freudenstadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Karate Dojo nimmt an Gasshuku 2012 teil / Freudenstädter bestehen Gürtelprüfungen

Freudenstadt. Die Karateka des Karate Dojo Freudenstadt trainierten eine Woche lang in Konstanz am Bodensee. Zehn Teilnehmer aus Freudenstadt trafen beim Gasshuku 2012, dem großen Zelt- und Camperlager der Karateka, auf Trainer aus Deutschland, der Schweiz, Finnland und Japan.

Nach einem etwas regnerischen Zeltaufbau begann die neue Woche sonnig. "Vor jeder Trainingseinheit rätselten wir, welcher Trainer uns heute unter seine Fittiche nehmen wird", berichtete ein Teilnehmer aus Freudenstadt.

Jeden Tag standen für die Karateka, die nach ihrem Gürtelgrad in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt wurden, drei Trainingseinheiten mit besonderen Trainingsinhalten auf dem Programm. Während den Mittagspausen war ausruhen vor dem Zelt angesagt, und manchmal gab es auch eine Abkühlung im nahe gelegenen Rhein. In einer gemütlichen Runde bereiteten alle gemeinsam das Abendessen zu.

Am Mittwochnachmittag bekamen die Freudenstädter frei und erkundeten die Konstanzer Innenstadt sowie das Münster. Auf diesem genossen die Karateka den Ausblick über Konstanz und die Alpen. Nach dem Abendessen kühlten sich die Freudenstädter im Bodensee ab.

Das Training ging am nächsten Tag wieder weiter. Abends fand der wie immer gut besuchte Vergleichskampf mit verschiedenen Vorführungen statt. Auch die angehenden Danprüflinge wirkten bei der Vorführung mit.

Am Freitagmorgen traten die Karateka ihre Prüfung an. Die Nervosität einiger war deutlich zu spüren. Gegen Abend löste sich die Anspannung bei so manchem, als er sein Prüfungsergebnis mitgeteilt bekam. Zur Freude aller, hatten die Freudenstädter Karateka ihre Prüfungen erfolgreich bestanden. Keiner war durchgefallen, was natürlich gefeiert wurde. Bei der Abschlussfeier spielte eine Liveband, und es wurde viel getanzt. Zudem knüpften die Freudenstädter Kontakte zu anderen Karateka aus anderen Dojos.

Am Samstag stand die Abreise auf dem Programm. Als die ganzen Zelte samt Zubehör wieder sicher im Anhänger verstaut waren, machten sich die Freudenstädter auf dem Heimweg.