An der Kaninchenpest sterben in Freiburg derzeit bis zu 20 Tiere täglich. (Symbolfoto) Foto: dpa-Zentralbild

Virus befällt überwiegend Wild- und nicht geimpfte Hauskaninchen. Seuche klingt inzwischen aber ab.

Freiburg - Die Kaninchenpest grassiert in Freiburg. Bis zu 20 tote Wildkaninchen würden derzeit pro Tag eingesammelt, sagte eine Sprecherin der Stadt am Dienstag.

Wie viele Tiere bislang an der Krankheit gestorben seien, lasse sich nicht beziffern – ebenso wie die gesamte Zahl der wild lebenden Kaninchen in Freiburg. Die Tierseuche klinge aber bereits wieder ab, sagte die Sprecherin.

Die Krankheit werde durch ein Virus ausgelöst, das fast ausschließlich Wild- und nicht geimpfte Hauskaninchen befalle, hieß es bei der Stadt weiter. Für Menschen und andere Haustiere bestehe keine Gefahr. Die wilden Kaninchen leben in den Grünflächen der Stadt Freiburg. Zuständig für diese Grünflächen ist das Garten- und Tiefbauamt (GuT), das die Abfallwirtschaft mit der Entsorgung der toten Tiere beauftragt hat.