Die Mitglieder der DLRG Meßstetten haben ein Auge auf die Badenden im Stausee Oberdigisheim. Das honoriert die Stadt, ebenso wie die Arbeit vieler anderer Vereine. Foto: JaNoe-Media MAIL@JANNIK-NOELKE.DE/Jannik Noelke 2018

Mehr Geld als 2023 gibt die Stadt Meßstetten 2024 für ihre Vereine aus – der Gemeinderat sagt Ja.

78 624 Euro – 364 Euro weniger als 2023 – an laufender Vereinsförderung lässt sich die Stadt Meßstetten die Hüter des sozialen Zusammenhalts in der Stadt in diesem Jahr kosten. Für Investitionen greift sie allerdings tiefer in die Tasche als 2023: Insgesamt 33 540 Euro – im Vorjahr waren es 29 621 Euro gewesen – gibt sie den Vereinen für einmalige Anschaffungen respektive Baumaßnahmen dazu. 49 Vereine hätten einen Zuschussantrag gestellt, berichtete Hauptamtsleiter Thomas Berg in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.

Uniformen und Instrumente gehen ins Geld

Wer bekommt wie viel? Für Uniformen und Instrumente erhalten die Musikvereine Meßstetten 4375 Euro, Hartheim 6500 Euro, Heinstetten 4312 Euro, Unterdigisheim 2000 Euro und Tieringen 337 Euro sowie 1037 für eine neue Küchenzeile im Probenraum. Die Skischule Meßstetten bekommt 800 Euro für die Erweiterung ihrer Hütte und Sicherheitsmaßnahmen am Lift, der Heimatverein Kohlraisle 4907 Euro für Spiel- und technische Geräte sowie Baumaßnahmen am Haus Kohlraisle.

Die Rettungsschwimmer brauchen neue Schutzausrüstung

Der Schwäbische Albverein bekommt in Oberdigisheim 1052 Euro für einen neuen Wiesenmäher und in Meßstetten 947 Euro für einen Allzweckmäher, der SV Hartheim 1227 Euro für zwei bewegliche Tore, das DRK Meßstetten 1400 Euro für die Folierung von Fahrzeugen, die DLRG Meßstetten 4643 Euro für die Schutzausrüstung der Rettungsschwimmer und einen Lehrgang.

An laufender Förderung investiert die Stadt 22 195 Euro in Musikpflege, 4265 Euro in Heimatpflege, 807 Euro in die Pflege der Kirchenmusik, 49 849 Euro in die Sportförderung, 437 Euro in Jugend, 409 Euro in den Sozialverband VdK, 256 Euro in den Verein zur Förderung der Altenhilfe, 303 Euro in das Jugendrotkreuz und 103 Euro in den Kleintierzuchtverein. Die Stadträte waren ausnahmslos einverstanden.