So wie hier in St. Wendel im Saarland soll es 2024 auch in Villingen-Schwenningen spannenden Radsport geben. Foto: Rene Weiss/Eibner-Pressefoto

Noch am Mittwochabend wurde im Gemeinderat spekuliert. Jetzt steht es fest: Villingen-Schwenningen wird Zielort der dritten Etappe der Deutschland-Tour der Radfahrer 2024.

Mit Villingen-Schwenningen steht der erste Gastgeber der Rundfahrt 2024 fest, frohlockt die Stadtverwaltung VS am Mittwoch. Mit dem Finale am Samstagnachmittag habe sich die Doppelstadt einen besucherstarken Höhepunkt gesichert.

Noch stehe die Bestätigung des UCI-Rennkalenders für die kommende Saison aus, aber die Radsport-Fans aus dem Schwarzwald sollten sich den 24. August 2024 vormerken. An diesem Samstag macht die Deutschland Tour Station in Villingen-Schwenningen. Die Region werde zum Radsport-Epizentrum und begrüße die weltbesten Profis zum Zieleinlauf der dritten Etappe. Passend zur Doppelstadt werde die Zielrunde beide Stadtbezirke, sowohl Villingen als auch Schwenningen, einbinden.

Höhepunkt des Sommers

„Bereits jetzt steht einer der Veranstaltungshöhepunkte des Sommers 2024 fest: Die Deutschland Tour kommt Ende August in die Baden-Württemberg Stadt Villingen-Schwenningen. Dieses Spitzensportereignis wird die Bürgerinnen und Bürger aber auch unsere zahlreichen Gäste begeistern. Insbesondere freue ich mich, dass wir uns mitten in der Ferienzeit als wunderschöne Sportstadt, umgeben von einer einzigartigen Natur, präsentieren können. Als Gesamtstadt macht uns sowohl die historische Villinger Innenstadt als auch die Kombination aus Tradition und Moderne Schwenningens aus“, sagt Jürgen Roth, Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen.

„Ich freue mich, dass wir fast ein Jahr vor der nächsten Deutschland-Tour den ersten Etappenort vorstellen können. Mit Villingen-Schwenningen erwartet uns eine vielfältige und sportbegeisterte Gastgeberstadt. Dazu ist die Region landschaftlich sehr reizvoll und ideal zum Radfahren. Was für Radtouristen nach Spaß klingt, wird uns zu einer sportlich spannenden Streckenführung animieren. Schließlich kehren wir mit sehr guten Erinnerungen in den Schwarzwald zurück und wollen den zahlreichen Fans hier wieder großen Radsport bieten“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.