Der verkaufsoffene Sonntag mit Antik- und Trödelmarkt lockte viele Besucher nach Bad Wildbad.
Nicht ganz so früh wie die ersten Besucher des Antik- und Trödelmarkts am vergangenen Sonntag schon kurz nach zehn Uhr an der König-Karl-Straße, auf dem Kurplatz und an der Wilhelmstraße in Bad Wildbad kamen die ersten Gäste des verkaufsoffenen Sonntags. Öffneten doch die Geschäftsinhaber ihre Läden erst etwas später.
Nicht gerade einladend waren der erste große Regenguss und das diesen begleitende Gewitter kurz nach 11 Uhr, das den Wetterprognosen zufolge eigentlich erst zum frühen Nachmittag angesagt war. Danach bevölkerte sich insbesondere die Wilhelmstraße, aber auch die König-Karl-Straße zum Einkaufsbummel mit Menschen, die zwar auch den Trödel- und Antikmarkt besuchten, sich aber genauso für die Angebote des Einzelhandels und der Gastronomie interessierten und auch von auswärts aus diesem Anlass in die Kurstadt kamen, was immer wieder von Einzelhändlern festzustellen ist. Handelt es sich doch dabei oftmals um Stammkunden, die auch eine weitere Anreise in Kauf nehmen, um sich in den Bad Wildbader Geschäften persönlich bedienen und beraten zu lassen. Und um sich wieder einmal einen Tag Kurstadt-Atmosphäre zu gönnen.
Gundula Neher als Sprecherin des Bad Wildbader Einzelhandels zeigte sich mit dem Ablauf des verkaufsoffenen Sonntags einigermaßen zufrieden. „Es hätte im Hinblick auf die Wetterprognose auch noch schlimmer kommen können“, war von ihr zu hören.
Regenpausen genutzt
Einwohner der Kurstadt und angereiste Besucher nutzten ihrer Beobachtung zufolge die dreistündige Regenpause am frühen Nachmittag und auch noch die Zeit nach dem zweiten Regen am späteren Nachmittag ausgiebig zum Einkaufen und Flanieren. „Sogar nach dem zweiten Regenguss kamen noch Kunden in unseren Laden“, zeigte sie sich mit dem verkaufsoffenen Sonntag zufrieden.
Neuer Straßenschmuck
Vielen Besuchern dieses Events ist der neue Straßenschmuck aufgefallen, unter dem sie auf der Wilhelmstraße flanierten. Finanziert wurde dieser zu zwei Dritteln von der Stadt Bad Wildbad und zu einem Drittel vom Einzelhandel. Erhalten bleiben soll dieser laut Marina Lahmann vom Bad Wildbader Stadtmarketing den ganzen Sommer über und auch noch bis zum Herbst, um damit die Wilhelmstraße freundlicher und attraktiver zu gestalten.