Die Gruppe aus Seedorf genießt ihren Kanada-Trip. Foto: Gerst Foto: Schwarzwälder Bote

Nach elf Tagen ist der Kurzurlaub vorbei / Weitere Gruppe startet in Richtung Südtirol

Dunningen-Seedorf. Im Jubiläumsjahr zum 25-jährigen Bestehen wartete der Skiclub Seedorf in den vergangenen Wochen gleich mit zwei Höhepunkten im alpinen Bereich auf.

Bereits Ende Februar machte sich eine Gruppe von acht Skibegeisterten auf die Reise über den großen Teich zur Skisafari nach Kanada. Nach wochenlangen Vorbereitungen bestieg man in Frankfurt den Flieger, der die Teilnehmer nach Vancouver brachte. Dort kam man gegen Mittag Ortszeit an und nach der Übernahme der Mietfahrzeuge führte der Weg ins Hotel, das sich in Downtown Vancouver nur wenige Schritte vom Strand entfernt befand.

Für den Rest des Tages wurde ein Streifzug am Pazifikstrand und durch die Stadt unternommen und zum ersten Mal die kanadische Gastronomie besucht. Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück bereits wieder auschecken und nach einem Abstecher durch den Stanley Park ging es auf dem Trans-Canada Highway Richtung Osten. Unterwegs besuchte man noch die Fraser River Lodge, wo man von Frank Staiger empfangen wurde. Der frühere Beffendorfer, der vor 28 Jahren ausgewandert war, freute sich über den Besuch aus der alten Heimat und zeigte den Reisenden das Anwesen, das er vor einigen Jahren direkt am Flussufer errichtet hat. Weiter ging es zum Etappenziel nach Sun Peaks, wo die Gruppe die folgenden drei Tage das Skigebiet erkundete.

Die nächste Station war dann das Städtchen Revelstoke. Früher ausschließlich auf Heli-Skiing ausgerichtet, gibt es dort seit zehn Jahren auch ein Resort, dessen Skigebiet neben präparierten Pisten eine Vielzahl von Tiefschneevarianten und spektakulären Waldabfahrten bietet. Anschließend führte die Tour mit einem Abstecher nach Kicking Horse durch mehrere Nationalparks nach Banff dem letzten Etappenziel.

Dort bezog man für drei weitere Nächte Quartier, um die umliegenden Skigebiete von Sunshine Village und Lake Louise mit seiner weltberühmten Abfahrtsstrecke zu besuchen. Abends ließ man die ereignisreichen Tage in den zahlreichen Restaurants und Pubs ausklingen. Mit der Fahrt nach Calgary und dem anschließenden Heimflug endete nach elf Tagen das Abenteuer Kanada.

Nur eine Woche später startete eine weitere Reisegruppe in Richtung Südtirol. Als krönenden Abschluss der Saison verbrachten sie vier Tage in den Dolomiten. Als Basis diente der bekannte Skiort Wolkenstein am Ende des Grödner Tales. Während sich das Bergwetter in seiner ganzen Bandbreite offenbarte, wurden die Skigebiete von Gröden rund um den Sellastock und sogar am Lagazui befahren. Auch von dieser Reise wird es im kommende Jahr sicher eine Fortsetzung geben.