Um den Abbau von Gestein auf dem Plettenberg durch das Holcim-Werk (Bild) geht es im Kern. Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder-Bote

Nach dem Erfolg bei der Abstimmung am 19. Februar plant die

Nach dem Erfolg bei der Abstimmung am 19. Februar plant die Bürgerinitiative (BI) "Pro Plettenberg" ein weiteres Bürgerbegehren.

Dotternhausen (wus). In der Bürgerfragestunde in der jüngsten Gemeinderatsitzung hatten Vertreter der BI erneut darum gebeten, die Grenzen auf dem Plettenberg abzustecken und damit für die interessierte Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Dies habe das Gremium genauso wie Fragen nach dem Verhandlungsstand abgelehnt, sagt Norbert Majer von der BI. Außerdem habe sich der Gemeinderat bereits Anfang März mit Landrat Günther-Martin Pauli getroffen, aber bislang keine Informationen über dieses Gespräch öffentlich gemacht.

Deshalb bereite die BI ein neues Bürgerbegehren mit Unterschriftenlisten vor. Die Kernfrage darin ist laut Majer wie folgt formuliert: "Sind Sie dafür, dass sich die Gemeinde verbindlich darauf festlegt, dass beim geplanten Gesteinsabbau auf dem Plettenberg eine südliche Resthochfläche (in Richtung Ratshausen sowie Hausen) mit mindestens 250 Metern Breite erhalten werden soll?"