Die Wartehäuschen am Busbahnhof stehen. Sie werden noch mit Bänken ausgestattet. Foto: Steinmetz

Es fehlen nur noch Kleinigkeiten. Abrechnung erfolgt im Herbst. Kosten halten sich im Rahmen.

Dornhan - Der Busbahnhof bei der Dornhaner Stadthalle wird komplett fertiggestellt. "Im Herbst müssen wir abrechnen", teilt Bürgermeister Markus Huber mit. Das wäre dann nach dem Bau der Hallen der Abschluss der dritten großen Maßnahme.

Viel fehlt nicht mehr: Die Buswartehäuschen stehen. Bänke werden dort aber noch aufgestellt. Mülleimer und Radständer müssen außerdem installiert werden. Angebracht werden auch Poller, um zu verhindern, dass der Hallenvorplatz befahren wird.

Bewährt haben sich bei Veranstaltungen die Parkplätze im Hallenbereich. "Wir haben das Maximale herausgeholt", betont Huber. Bei Gruppenabreisen werde der Bereich inzwischen als Sammelstelle genutzt. Dauerparker wie am Marktplatz hat Huber auf den öffentlichen Stellplätzen beim Busbahnhof und der Sporthalle noch nicht beobachten können.

Die genaue Abrechnungssumme für den Busbahnhof mit den Parkplätzen liegt noch nicht vor. Huber hat von der Kämmerei aber keine Andeutungen erhalten, dass der Kostenrahmen gesprengt würde. Veranschlagt sind 410.000 Euro.

Die Stadt erhält dafür einen Zuschuss von 282.000 Euro (68 Prozent). "Da profitieren wir von der grün-roten Landesregierung", freut sich Huber.

Der Busverkehr im Haltebereich funktioniert offenbar: "Ich habe noch keine Klagen gehört", sagt Huber. Er bemüht sich nun um eine zusätzliche Wochenendverbindung nach Alpirsbach. Eine solche Linie werde derzeit vom Landratsamt geprüft.

Auch andere Bushaltestellen im Stadtgebiet werden möbliert. In Gundelshausen hatte das Vordach des alten Schulhauses als Unterstand gedient. Das Gebäude ist verkauft. Schräg gegenüber hat die Stadt ein Grundstück gekauft. Dort soll ein Wartehäuschen aufgestellt werden.

Weitere Buswartehäuschen sind in Leinstetten an der Heimbachbrücke und für die Busenweiler an der scharfen Kurve im Einmündungsbereich der L 410 und L 412 geplant. Das Grundstück gehört hier schon zur Loßburger Gemarkung.