Kunst: Arbeitskreis eröffnet Bilderausstellung von Ursula Lohner und Inge Bönsch unter dem Motto "Kreativität wagen"
Beim Aquarellieren ist alles Farbe. Deutlich wird das in der Bilderausstellung von Ursula Lohner und Inge Bönsch im Dormettinger Rathaus.
Dormettingen. Der Arbeitskreis Freizeit und Kultur sowie die Gemeinde Dormettingen haben am Sonntagmorgen die Bevölkerung zur Vernissage der regionalen Künstlerinnen eingeladen. Die Ausstellung steht unter dem Motto "Kreativität wagen". Sie bildet den Auftakt zu einer dreiwöchigen Ausstellungsreihe mit verschiedenen Schwerpunkten in verschiedenen Ausstellungsräumen der Gemeinde.
Bürgermeister Anton Müller begrüßte im vollbesetzten Bürgersaal die beiden Künstlerinnen, die Gemeinderäte, und Gewerbetreibenden aus dem Ort sowie die Hauptverantwortliche für die Ausstellung, Ute Brenner, und nicht zuletzt viele Künstlerkollegen der beiden Frauen, die ihre Bilder ausstellten.
Künstlerinnen sind am gleichen Tag geboren
Am gleichen Tag, im gleichen Monat und im gleichen Jahr geboren und gemeinsam aufgewachsen, verbindet die beiden Künstlerinnen eine langjährigen Freundschaft.
Aus der Farbe geboren: Das ist die wohl kürzeste und treffendste Definition, die sich für die Aquarellmalerei überhaupt geben lässt. "Kunst ist stete Verwandlung." Helle, lebensfrohe Farben und delikate Pastelltöne kennzeichnen die Bilder beider Künstlerinnen.
Sie zeigen feine Blüten, duftig, hingetupfte Impressionen, Tiere, vom Wind durchstreifte Landschaften, Städteansichten oder deren Details und markante Motive aus der näheren Umgebung.
Einführende, launig-humorvolle Worte zu den ausgestellten Arbeiten und der Kunst im allgemeinen sprach Karl Edelmann. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Pop und Poesie AG der Realschule Schömberg.
Mit zauberhaften Melodien und poetischen Beiträgen umrahmten Cheyenne Engeser, Tabea Weckenmann, Julie Weißgerber, Jana und Lara Ruf die Vernissage, die mit einem kleinen Sektempfang endete.
Die Aussstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Am Sonntag, 13. November, wird Bruder Felix aus dem Kloster Beuron in der St. Matthäuskirche Bilder aus dem Donautal und dem Klosterleben vorstellen.