Na, wohin soll's gehen? Groß war der Andrang beim ersten Infotag der Donaueschinger Flugplatz GmbH und so machte es auch nichts, wenn man nach dem Blick ins Innere der Chartermaschinen am Boden blieb – interessant war's allemal. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz Villingen-Donaueschingen

Von Rainer Bombardi Donaueschingen. Die Möglichkeit den Alltag und das Angebot auf dem Flugplatz hautnah erleben zu können nutzten Hunderte von Besuchern. Zwei Tage lang öffneten Geschäftsführer Michael Schlereth und sein Team von der Flugplatz Villingen-Donaueschingen GmbH den Hangar zu einer Infotour. Wissenswertes zu allen Sektionen, Vereinigungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten zum Fliegen stießen bei Jung und Alt gleichermaßen auf Interesse. Die Jugendgruppe der Luftsportvereinigung Schwarzwald –Baar machte Werbung für den Flugsport, die Bundespolizei führt ihr Einsatzgebiet im Flugbereich vor. nicht nur auf Grund der hellgrünen Farbe in Blickfang war di Cessna von Greenbird, der privaten Fluggesellschaft für Geschäftsreisen. Vor 15 Monaten starteten Jochen Menath und sein Team von fünf Festangestellten und vier Freelancern. Heute ist di Maschine für vier Passagiere und mit einer Reisegeschwindigkeit von 630 Stundenkilometern nicht mehr aus dem Angebot wegzudenken. Die Nachfrage ist derart hoch, dass inzwischen der Kauf eines zweiten Fliegers im Gespräch ist. Egal was die Besucher in Sachen Fliegen wissen wollten, auf fast alles bekamen sie eine Antwort. Die Ausbildung zum Hubschrauberpiloten, eine Teilnahme an der Flugschule, das paradiesische Gefühl des Ultraleichtflugs - nichts blieb für die Besucher im Verborgenen. Auch stellte sich das Personal kritischen Fragen und unterstrich seine Position zu einem umweltgerechten Verhalten mit dem Bestreben um in naturbelassenen Flächenerhalt zu kämpfen. Großen Andrang gab es an beiden Tagen am Hagelflieger dessen Funktionsweise und Einsatzgebiet ausführlich erklärt wurde.