Konversion: Planungen schreiten voran

Donaueschingen. Die Arbeiten im Donaueschinger Konversionsgelände haben bereits begonnen. Etliche der alten Soldaten-Häuser sind besonders im nördlichen Bereich des Gebietes bereits der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Bis auf die denkmalgeschützten Gebäude ist ein Großteil der Fläche schon eingeebnet und wird bereits vermarktet. Nördlicher und südlicher Bereich des Gebietes, in dem sich der alte Kindergarten und auch die bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle befinden, sind durch Zäune voneinander getrennt.

Was befindet sich dazwischen? Es gibt einen kleinen Streifen Niemandsland, der vorbei am ehemaligen Offizierskasino in der Villinger Straße das Konversionsgelände der Länge nach schneidet. Wer zwischen den Zäunen entlanggeht, der stößt dort auf einen kleinen intakten Kinderspielplatz, dessen Gerätschaften ganz verlassen zwischen der Zaunanlage geradezu trostlos wirken. Wie eine Oase erhebt sich das Klettergerüst zwischen den kahlen Flächen der Konversionsabrisse. Eigentlich zu schade, um hier still zu verkommen.

Spielgeräte sollen weiterhin genutzt werden

Wie Christian Unkel vom Stadtbauamt allerdings sagt, werden die Geräte in Zukunft sicher auch weiter genutzt werden und eventuell in den neu entstehenden Grünstreifen, der quer durch das neue Wohnviertel "Am Buchberg" führen soll, integriert. Dieser Park soll von Norden bis in den südlichsten Zipfel führen und in dem Exerzierplatz münden, der ebenfalls erhalten bleiben wird.