Auf dem Mundenhof in Freiburg haben Diebe Straußen- und Nandueier gestohlen.
Die erste Anzeige über die Eierdiebstähle aus dem Tiergehege Mundenhof ging bei der Freiburger Polizei am Dienstag, 26. März, ein. Seither ist es zu zwei weiteren Vorfällen gekommen: auf dem Mundenhof in Freiburg treiben Eierdiebe ihr Unwesen. Je zweimal wurden Straußeneier und Eier aus dem Nest der Nandus entwendet. Letztere sind, wie die aus Australien stammenden Strauße, ebenfalls große Laufvögel, allerdings aus Südamerika.
Man habe Ermittlungen aufgenommen und denke über verstärkte Schutzmaßnahmen für die Tiere nach, teilt ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Entdeckt wurden die Diebstähle von den Tierpflegern des Geheges.
Betreten der Tiergehege sowie Verzehr der Eier ist gefährlich
Diese warnen nun die Diebe: einerseits sei es eine dumme Idee, ins Gehege balzender und brütender Strauße einzubrechen, da die Vögel – insbesondere der Hahn – sehr aggressiv und gefährlich werden können. Andererseits kann man sich eine Salmonellenvergiftung einfangen, wenn man die Eier verzehrt.
„Wir sind sehr enttäuscht darüber, dass manchen Menschen nicht nur ihre eigene Sicherheit, sondern auch das Wohl unserer Tiere egal zu sein scheint“, sagen die Verantwortlichen des Tiergeheges zu den Vorfällen.