Die Schrillen Fehlaperlen um Ferdi Riester, Tine Riester, Babs Röck, Bianca Henkel und Karin Daikeler unterhielten das Dotternhausener Publikum vom Feinsten. Foto: Baumgartner

Ob Tipps zur Partnerwahl, Amore mit Salvatore oder Männer im Baumarkt – die Schrillen Fehlaperlen konnten mit ihren Alltagsgeschichten aus ihrem Programm „Friede, Freude, Pustekuchen“ das Publikum in der ausverkauften Festhalle begeistern.

Der Musikverein Dotternhausen präsentierte am Samstag einen unterhaltsamen schwäbischen Comedy-Abend, bei dem kein Auge trocken blieb. Die Schrillen Fehlaperlen um Ferdi Riester, Tine Riester, Babs Röck, Bianca Henkel und Karin Daikeler begeisterten mit Gesang und Gitarre. Sie waren um freche Sprüche nicht verlegen und nahmen sich gerne auch selbst auf die Schippe.

Vorneweg gab es einen wichtigen Tipp zur Partnerwahl: „Mach es nicht wie beim Kühlschrank, sondern nimm was dich anmacht und nicht was dringend wegmuss.“ Beziehungen, die sich ziehen und Ehen, die meistens anders verlaufen als gedacht, waren ein heiß diskutiertes Thema an diesem Abend. Und wenn die Frauen dann allein verreisen und von Salvatore und seiner Amore träumen, bleibt am Ende doch nur zu sagen „Außer Spesen nix gewesen“.

Zweckentfremdeter Valentinstag

Mit ihren Liedern, ihrem Charme und den treffenden Liedern rissen sie ihr Publikum mit, die es ihnen mit vielen Lachern und großzügigem Beifall dankten. So auch beim Bericht von Gitarrist Ferdi Riester über den etwas zweckentfremdeten Valentinstag oder seinen „Besuch im Baumarkt – „solange die Frau draußen parkt“.

Der einen oder anderen Zuschauerin konnte Babs Röck beim Thema Figurprobleme direkt von der Seele singen. Auch wenn am Ende das Motto lautet: „Wenn i denk es geht nicht mehr, dann löffle i ’s Nutella leer“.

Wo das Eigelb erfunden wurde

Außerdem gaben die fünf Akteure auch einen Einblick in ihren Gesangsworkshop in Afrika, den sie ohne Probleme meisterten, denn nach dem dritten Viertele unterscheide sich Afrikanisch von Schwäbisch sowieso nicht mehr.

Nach mehreren Zugaben verabschiedete sich die Comedy-Gruppe unter tosendem Applaus von Dotternhausen, wo ihrer Ansicht nach das Eigelb erfunden wurde.