Ganz entspannt können Csaba Leimeter (am Ball) und seine Teamkollegen vom HBW Balingen-Weilstetten die Auswärtsaufgabe in Magdeburg angehen. Foto: Eibner-Pressefoto//Oliver Schmidt

Den Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga hat der HBW Balingen-Weilstetten verpasst. Das erste seiner drei vorerst letzten Spiele in der Beletage führt das Schlusslicht zum designierten Meister.

Der letzte Strohhalm ist abgebrochen. Selbst wenn der HSV Hamburg auch in letzter Instanz keine Lizenz für die kommenden Saison erhalten sollte, ist der HBW Balingen-Weilstetten in der kommenden Saison nicht mehr in der Handball-Bundesliga vertreten. Quasi auf dem Sofa bekamen Spieler und Verantwortliche der „Gallier“ die Kunde am vergangenen Sonntag vermittelt. Denn seit sich der Bergische HC mit dem 31:31 gegen den TBV Lemgo einen weiteren Punkt sicherte, ist er vom HBW nicht mehr einzuholen. Zwar war der Ausgleichstreffer von Noah Beyer in letzter Sekunde irregulär – der BHC-Linksaußen stand vor seinem Wurf im Aus –, doch als die Referees den Videobeweis bemühten, stand ihnen die aufklärende Einstellung offenbar nicht zur Verfügung.