"Isolation macht krank, Kinder brauchen ihre Freunde" oder "Einsamkeit tötet" waren die Aussagen bei der "Freunde der Freiheit" am Mittwoch in Schramberg. Foto: Fritsche

Kritiker der Corona-Maßnahmen demonstrierten gegen die sozialen und psychischen Folgen der Kontaktbeschränkungen.

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Schramberg - Diesmal trafen sich die Demo-Teilnehmer ("Freunde der Freiheit") am späten Mittwochnachmittag in Schramberg . Thema der "Schilderketten-Demo" war: "Allgemeine Vereinsamung in allen Generationen durch die Corona-Maßnahmen".

Rund 20 Teilnehmer stellten sich mit ihren selbst gemachten Schildern und Transparenten an der B 462 zwischen Aldi und Museum auf. Die Aktion war wie immer angemeldet. Ein Beamter des Polizeireviers Schramberg und eine Mitarbeiterin des Ordnungsamts der Stadtverwaltung waren vor Ort.

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"Menschen brauchen Nähe", "Wir sind soziale Lebewesen", "Isolation macht krank", "Kinder brauchen Freunde", ein durchgestrichenes Bildplakat "Mit Freunden spielen", "Einsamkeit tötet", "Entmündigte und vereinsamte Alte" und "Traumatisierte Kinder" war auf den Schildern zu lesen, aber auch wieder "Stoppt das Impfexperiment" und "Notfallzulassung des Corona-Impfstoffs ist gleich Versuchskaninchen".

Resonanz fanden die Demonstranten bei manchen Auto- und Lastwagenfahrern, die hupten und aus dem offenen Fenster den Daumen reckten.