Ein Bild aus besseren Tagen: Ruja Ignatova faszinierte in schillerndem Outfit viele Menschen, die bei ihr bedenkenlos in die Kryptowährung Onecoin investierten – die sich als Luftnummer entpuppte. Foto: Onecoin

Wurde die frühere Schrambergerin Ruja Ignatova bereits vor Jahren ermordet? Oder lebt sie mit neuer Identität, neuem Aussehen und neun Milliarden Euro auf der hohen Kante in Saus und Braus? Nun gibt es wieder einige neue Spuren.

Zum einen endete vor dem Landgericht Münster ein Prozess gegen drei Komplizen der „Cryptoqueen“. Zum anderen plauderte ihr früherer Sicherheitschef Frank Schneider – der frühere Operationschef des luxemburgischen Geheimdienstes – aus dem Nähkästchen. Hinzu kommen mehrere weitere Quellen.