Prinz Christian feiert seinen 18. mit einem Galadinner und vielen, nicht nur royalen, Gästen. Klingt steif – doch ein musikalischer Überraschungsgast lockerte die Stimmung ordentlich auf.
Der 18. Geburtstag ist für jeden Teenager etwas Besonderes: Dänemarks Prinz Christian feierte seine Volljährigkeit am Sonntagabend mit 200 anderen 18-Jährigen aus allen Landesteilen. Bei dem Galadinner im Schloss Christiansborg, zu dem Königin Margrethe II. geladen hatte, saß an Christians Tisch auch Norwegens Prinzessin Ingrid Alexandra. Wie Christian steht auch sie an Platz zwei der Thronfolge.
Auch Ingrid Alexandras Eltern, Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit, feierten in Kopenhagen mit. Die norwegische und die dänische Königsfamilien sind eng miteinander befreundet. Auch die Schweden waren da: Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel hatten ihre elfjährige Tochter Prinzessin Estelle dabei. Aus den Niederlanden war außerdem Kronprinzessin Amalia gekommen, aus Belgien Kronprinzessin Elisabeth.
Als Überraschung für den Prinzen und seine Gäste trat der dänische Sänger Benjamin Hav mit seiner Band auf. Ein Video, das der Palast auf seinem offiziellen Instagram-Account teilte, zeigt Prinz Christian, wie er mit seinem Vater, Kronprinz Frederik, und seinem kleinen Bruder Vincent zu der Musik klatschte und tanzte.
Nach dem Konzert bedankte sich Prinz Christian, der einen Smoking trug, bei den Gästen: „Es war ein absolut unvergesslicher Abend und ich weiß es wirklich zu schätzen, dass Ihr alle von nah und fern gekommen sind, um mich zu feiern“, wurde der 18-Jährige auf der Instagramseite des dänischen Königshauses zitiert.
Am Sonntagmittag hatte sich der älteste Sohn von Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary auf dem Balkon von Schloss Amalienborg in Kopenhagen gezeigt. Mit seinen Eltern, seiner Großmutter Königin Margarethe II. und seinen jüngeren Geschwistern Isabella, Josephine und Vincent winkte er zahlreichen Gratulanten auf dem Schlossplatz zu. Die Menge, dänische Fahnen schwenkend, sang ein Geburtstagsständchen und rief „Hurra“. Auch eine Militärkapelle spielte.
