Unter Wasser gibt es vor allem im Meer oft auch einige Tiere zu sehen. Foto: Dietrich Foto: Schwarzwälder Bote

Apnoetauchen: Antworten auf wichtige Fragen zu einem wenig bekannten Sport

Zuerst das Vorbereiten, dann der Sprung ins kalte Nass: Gleichzeitig fühle ich mich erfrischt und so frei. An nichts gebunden, schwerelos, als würde ich gerade nicht auf der Erde sein, sondern in einer anderen Welt. Nur ein Atemzug, nur einen, den ich benötige, um lange genug unter Wasser zu bleiben und die Tiefen zu erkunden. Ich betreibe den Sport Apnoetauchen. Aber: Was genau ist Apnoetauchen?

Als Apnoetauchen bezeichnet man das Luft anhalten unter Wasser für einen längeren Zeitraum. Diesen Zeitraum, den man ohne Luft verbringt, nennt man Apnoe. Dieses Tauchen hat auch sehr viel mit dem Training der Lunge und Meditation zu tun. Tipps und Tricks zum Selbstversuch

Bevor man überhaupt ins Wasser springt, muss man ein paar wichtige Dinge beachten. Zum Beispiel sollte man möglichst seinen eigenen Ruhepuls haben, bevor man taucht. Das kann man durch Meditieren erreichen. Auch später im Wasser sollte man an nichts denken, denn jeder Gedanke kostet Luft. Am besten atmet man durch die Nase ein und durch den Mund aus. Vor allem sollte man in den Bauch atmen (Bauchatmung), denn dieser hat mehr Stauraum als die Lunge. Außerdem atmet man zwei zu eins ausatmen zu einatmen, somit bekommt man nur frische Luft in den Körper. Wenn man dann zum letzten Atemzug kommt, atmet man mit dem Mund ein, das hilft, mehr Luft einzuatmen. Dieser Sport sollte mit mindestens einem Partner gemacht werden, denn sonst ist es zu gefährlich. Beweggründe

Im Wasser hat man einfach die Freiheit. Man wird nicht gestört und ist sogar von der Gravitation gelöst. Vor allem für Leute, die Stress haben, ist es unter Wasser einfach sorgenfrei.

Außerdem ist es toll zum Entspannen, denn man benötigt nicht jeden Muskel. Jeder Mensch, der Höhlen oder Fische mag, kann alles erkunden, denn in manchen Gebieten gibt es auch versunkene Schiffe. Für jede Person, die ihre Kondition oder überhaupt ihre Atmung trainieren möchte, ist der Sport einfach perfekt.

Warum ohne Flasche und nicht mit?

Man kann seine Grenzen testen, um mit eigener Kraft neue Rekorde zu brechen oder zu schreiben. Für Leute, die nicht ihr Geld für teures Equipment ausgeben wollen, ist das besser. Man benötigt nur eine Taucherbrille. Außerdem fühlt man sich freier. Man kommt zwar nicht so tief, aber man bekommt keine Taucherkrankheit, weil man keine komprimierte Luft einatmet. Meinung zum Thema

Ich suchte mir das Thema aus, weil ich, wie man schon lesen konnte, diesen Sport selbst mache. Persönlich denke ich, dass die meisten Leute kaum über das Thema informiert sind und sie denken, dass Tauchen kein Sport ist. Aber hoffentlich konntet ihr durch meine Sicht der Dinge herausfinden, dass dies nicht so ist.   Der Autor ist Schüler der Klasse 8a der Realschule Althengstett