Mit 6:4 nach Elfmeterschießen setzen sich die Gäste aus Herrenberg am Mittwochabend durch.
Es hat nicht sollen sein: Hatte sich die Balinger U15 im Viertelfinale gegen Schwäbisch Hall noch vom Elfmeterpunkt durchgesetzt, zog die Mannschaft von Maurizio Mammato und Elias Caliskan nun gegen Herrenberg den Kürzeren.
Standard bringt die Führung
Mammato machte seiner Mannschaft aber keinen Vorwurf: „Wir waren über 70 Minuten und auch in der Verlängerung klar die bessere Mannschaft.“ So ging der ausgearbeitete Plan zunächst eigentlich gut auf, doch vorne wurden die Gelegenheiten nicht genutzt und fast mit dem Halbzeitpfiff war der Gast erfolgreich. Ein Standard brachte die Herrenberger in Führung.
Balinger U15 dreht das Spiel
Mammato monierte, dass seine Mannschaft durchaus einen Elfmeter hätte bekommen können, die Pfeife blieb aber stumm. David Maier und Tim Luca Oehlschläger drehten mit ihren Treffern dann innerhalb von vier Minuten die Begegnung zu Gunsten der TSG. „Ich war mir eigentlich sicher, dass wir das Ding dann nach Hause fahren. Ein kleiner Fehler hat aber zum Herrenberger Ausgleich geführt.“
Auch in der Verlängerung drängten die Balinger wieder auf die Führung – es ging aber ins Elfmeterschießen, wo zwei Spieler den Ball nicht verwandeln konnten. So zieht der VfL Herrenberg letztlich mit 6:4 ins Finale des Verbandspokals eins. „Das Ausscheiden war wirklich sehr ärgerlich. Wir richten nun den Blick nach vorne und hoffen, dass wir am Samstag in der Liga punkten können“, so der Coach.
Die Aufstellung der TSG
TSG Balingen: Crnkovic; Bernhardt (Forat, 71.), Ehlert, Gnoss, Maier, Oehlschläger, Bothe (Schmid, 41.), Dorn, Haak (Rotter, 66.), Meiling, Yerkabartan (Morina, 62.)
