Jetzt sind auch Hünerberg und Meistern als Bad Wildbader Höhenstadtteile über die superschnelle Breitband-Datenautobahn erreichbar. Foto: Heinz Ziegelbauer

Durch den jetzt in den Bad Wildbader Höhenorten abgeschlossenen Breitbandanschluss werden jetzt Hünerberg und Meistern „ins neue Jahrtausend katapultiert“.

Vor ziemlich genau einem Jahr, am 5. Mai 2022, war der erste Spatenstich zum Breitbandausbau für die Bad Wildbader Höhenstadtteile Hünerberg und Meistern mit einer prognostizierten Bauzeit von einem Jahr erfolgt. Jetzt fanden sich die dafür Verantwortlichen wieder in Hünerberg ein, um bei der Freischaltung präsent zu sein.

Gekommen waren unter anderem der Bad Wildbader Bürgermeister Marco Gauger, Moritz Waidelich vom Tiefbauamt der Stadt Bad Wildbad, einige Mitglieder des Gemeinderates, Bernd Land vom Eigenbetrieb Breitband des Landkreises Calw, Tobias Kries als Projektleiter Breitbandausbau bei Netze BW, Alexander Siebnich (Vorstand der brain4kom AG) sowie Ingo Appuhn (Geschäftsführer der Sparkassen-IT).

Wichtiger Schritt

Bürgermeister Marco Gauger sah den Breitband-Anschluss von Hünerberg und Meistern als einen wichtigen Schritt und bezeichnete diesen sogar als ein „Rauskatapultieren ins neue Jahrtausend“. Sein Dank galt insbesondere dem Landkreis Calw, der dafür den Rahmen geschaffen hatte und er verteilte Komplimente an alle Beteiligten dafür, dass der vor einem Jahr prognostizierte Zeitplan fast auf den Tag genau eingehalten werden konnte.

Bernd Land vom Eigenbetrieb Breitband des Landkreises Calw unterstrich die gute Zusammenarbeit mit Moritz Waidelich, der sich schnell und effizient in die neue Materie eingearbeitet habe und bei der Stadtverwaltung Bad Wildbad zu einem guten Ansprechpartner geworden sei. Sein Dank galt den Bürgern der beiden Höhenorte für ihre Geduld. Mit der Umstellung der Förderung vom Land auf den Bund habe für die Stadt Bad Wildbad eine solche mit 90 Prozent erreicht werden können. Und das sogar mit der Ersparnis eines Eigenanteils der Anschlussnehmer, die anfangs mit einem Kostenbeitrag von 680 Euro zu rechnen hatten. Die Anschlussquote der Grundstücke liege bei 99 Prozent. Weiteren Statements war zu entnehmen, dass jetzt nach der baulichen beziehungsweise technischen Vorbereitung allenfalls noch ein förmlicher Anschlussantrag zur Teilnahme an der Breitbandversorgung zu stellen wäre.

Stadträtin Claudia Becht (CDU) übermittelte den Dank der Bewohner von Hünerberg und Meistern für die mit dem Breitbandausbau geschaffene Möglichkeit, „ab jetzt mit der Welt kommunizieren zu können“.