Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Hütte am ehemaligen Kasernen-Areal in Villingen lichterloh in Flammen. Foto: Eich

Am Freitagabend hat am ehemaligen Kasernen-Areal in Villingen eine Hütte lichterloh gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

VS-Villingen – Eine schwarze Rauchsäule war über dem Oberen Brühl – dem ehemaligen Kasernenareal entlang der Pontarlierstraße – zu sehen, als die Feuerwehr zu einem Brand dorthin gerufen wurde.

Kurz nach 19 Uhr hatte ein Passant den zunächst kleineren Brand an einem Reifenstapel, der unter einem Holzverschlag stand, entdeckt. Als die erste Streife wenige Augenblicke nach dem Alarm am Einsatzort eintraf, übernahmen die Beamten zunächst erste Löschversuche. Jedoch reichte ein Feuerlöscher nicht aus, um die Flammen einzudämmen. Der Brand breitete sich rasend schnell aus und griff auf die gesamte Holzhütte über. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand sie in Flammen.

Übergreifen kann verhindert werden

Unverzüglich war die Löschwasserversorgung aufgebaut worden, der schnelle Einsatz verhinderte, dass das Feuer auf ein angrenzendes, leerstehendes Gebäude der französischen Streifkräfte überging. Innerhalb weniger Minuten war der Brand gelöscht.

Mögliche Zeugen gesucht

Im Anschluss kontrollierte die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei die weitere Umgebung. Es konnte jedoch nichts Auffälliges festgestellt werden. Nachdem vom Brandort keine Gefahr mehr ausging, konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Mögliche Zeugen können sich beim Revier unter der Telefonnummer 07721/6010 melden.