Jörg Eisenring und Kevin Sosna (hintere Reihe 6. und 7. von links) gingen auch beim Aufenthalt im chinesischen Werk von Metz Connect ihrem Hobby nach, dem Fußball. Linda Meßmer (4. von rechts) bewertete ihren USA-Aufenthalt durchweg positiv.                                                                                                                                                                                                       Fotos: Metz Connect Foto: Schwarzwälder-Bote

Junge Mitarbeiter erweitern ihren Erfahrungshorizont in Ungarn, China und den Vereinigten Staaten

Blumberg (ms). Azubis derBlumberger METZ CONNECT erfuhren in den vergangenen Monaten auf besondere Art und Weise, was es bedeutet, in einem weltweit agierenden Unternehmen tätig zu sein: sie brachen zu Auslandsaufenthalten an verschiedenen Standorten des Unternehmens auf.

Ivonne Storsberg (Elektronikerin für Geräte und Systeme), Linda Meßmer (DHBW-Studentin BWL, Fachrichtung Industrie) sowie Jörg Eisenring und Kevin Sosna (Werkzeugmechaniker und Mechatroniker) starteten somit in die Höhepunkte ihrer Ausbildungszeit: Sie erkundeten die Arbeitswelt fernab ihrer Heimat und ihres gewohnten Umfeldes. Nicht nur durch fachliche, sondern vor allem durch persönliche Eindrücke wurde ihre Ausbildung bereichert, darin sind sie sich einig.

Sowohl in Budapest als auch in der Blumberger Partnerstadt Kunstzentmiklós (Ungarn) verbrachte Ivonne Storsberg ihren Auslandsaufenthalt. Sie unterstützte das ungarische Team im Bereich der Fertigung und der Qualitätssicherung. In ihrer Freizeit erkundete die Blumbergerin unter anderem Ungarns Hauptstadt Budapest. Eine tolle Stadt, verrät sie und verweist dabei insbesondere auf die Hängebrücke über die Donau sowie auf den Heldenplatz.

Zu einem Abenteuer im Land der Mitte brachen Jörg Eisenring und Kevin Sosna auf. Am Anfang ihres Aufenthaltes stand zunächst ein ausgedehnter Rundgang durch das chinesische Werk von METZ CONNECT. Sie waren im Wesentlichen damit beauftragt, Wartungsarbeiten an Betriebsmitteln durchzuführen und darüber hinaus die chinesischen Kollegen über Aufgaben im Bereich Wartung zu informieren. Nicht immer war dies auf Englisch möglich, man behalf sich im Bedarfsfall unkompliziert mit Zeichensprache. Auch kulinarisch lernten Jörg Eisenring und Kevin Sosna China kennen, was sich als außerordentlich spannend erwies. Sie besichtigen Städte, sahen einen alten Tempel und waren in sengender Hitze bergsteigen; nicht zuletzt gingen sie auch am anderen Ende Welt ihrem Hobby nach, dem Fußball, gemeinsam mit ihren neuen chinesischen Freunden. "Besonders positiv empfanden wir die Gastfreundlichkeit und das angenehme Arbeitsklima", erinnern sich Jörg Eisenring und Kevin Sosna mit Freude.

In das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zog es Linda Meßmer, die ihren Auslandsaufenthalt in den USA durchweg positiv bewertet: "Die Herzlichkeit und Offenheit der Amerikaner haben mich sehr beeindruckt und mir den Start vor Ort leicht gemacht". Als Projekt wurden ihr Aufgaben im Bereich Logistik übertragen. Ihre Englisch-Kenntnisse haben sich durch den Aufenthalt merklich verbessert, stellt Linda Meßmer fest. Viele Dinge, von denen sie vor ihrem Aufenthalt gehört hatte, erwiesen sich als wahr: die Kreditkarte ist vollwertiger Bargeldersatz, XXL-Packungen sind die Regel und die Shoppings-Malls unbeschreiblich groß. Wie im Flug seien die Wochen vergangen, berichtet Linda Meßmer, und sie waren eine tolle Erfahrung.

"Wir unterstützen die jungen Menschen gerne in ihren Wünschen, sich persönlich durch einen Auslandsaufenthalt weiterzuentwickeln", berichtet Gesellschafter Christian Metz. Die Entsendung von Auszubildenden des Unternehmens verschiedener Ausbildungsrichtungen ist seit zwei Jahren ein fester Bestandteil der Ausbildungsstrategie der METZ Gruppe.

Weitere Informationen: http://www.metz-connect.com/de