Die geschützte Gelbbauchunke fühlt sich in solchen bisweilen künstlich angelegten Tümpeln "sauwohl". Foto: Dick

Eine sizilianische Tomate. Was hat die mit dem Wald auf dem Binsenbol zu tun? Nichts fürs Erste. Doch am Ende eines Spaziergangs mit Christian Beck und Dietmar Reineke vom Forstamt auf dem Waldlehrpfad wird klar: Tomate und Wald haben sehr wohl etwas gemeinsam. Nämlich die Art und Weise, wie der Mensch beides nutzt.

Balingen - Am Parkplatz auf dem Binsenbol beginnt die Tour mit den Männern vom Forstamt. Am Himmel hängen dicke Wolken. Es ist Mitte Mai, relativ kühl, und ständig regnet es. Soll ja gut sein, angeblich ist der Wald viel zu trocken. Der Spaziergänger glaubt das zwar nicht, schließlich tappt er da oben zurzeit ständig im Matsch herum. Aber Reinecke wird das später bestätigen.